Mit dieser Strategie sind Sie nachweislich besser als 98 % aller Fonds….

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In den Abendstunden gestern wurde wieder über den Brexit berichtet. Gleich acht verschiedene Varianten zum Brexit lehnte das Unterhaus ab. Kein Mensch weiß, wie es jetzt weitergeht. Umso nervöser werden viele Fondsmanager, die teilweise deutlich auf oder gegen die britischen Aktien gewettet haben. Fondsmanager machen es wie viele private Anleger: Sie schichten um. Jetzt mehr als weniger. Dabei ist genau das der große Fehler. Mit einer anderen Strategie sind Sie daher zu 98 % besser als alle Fonds…

Hin und Her vermeiden

In einer großen Studie des „Journal of Finance“ stellte sich heraus, dass Investoren in den Jahren 1991 bis 1997 an besten gar nicht gehandelt hätten. Je häufiger sie handelte, desto schlechter wurde die Performance. Wer zu den Investoren rechnete, die sehr wenig umschichtete, konnte etwa 19 % Nettorendite erwirtschaften. Die sehr nervöse Gruppierung schaffte lediglich 11 %.

Ähnlich sieht es bei Fonds aus. Wer Fonds kauft, hat ein Instrument, in dem viel umgeschichtet wird. Und dies macht sich im Ergebnis bemerkbar. Fonds, die den S&P als Vergleichsindex haben, sind schon nach einem Jahr Anlagedauer meist unterlegen. Wer solche Fonds nur ein Jahr hält, steht mit 70% iger Wahrscheinlichkeit schon schlechter dar als der Index selbst.

Nach drei Jahren Haltedauer ist der Vergleichsindex in 90 % aller Fälle stärker als die Fonds. Und ab zehn Jahren Anlagedauer sind gleich 97,8 % aller Fonds schlechter als der Vergleichsindex S&P. In einzelnen Fällen liegt dies sicher an der Auswahl der Manager. In den meisten Fällen aber haben die Fonds kaum eine Chance. Durch ihre häufigen Handelsaktivtäten entstehen unter anderem auch hohe Transaktionskosten. Allein deshalb werden sie am Ende gegenüber dem Index verlieren.

Untersuchungen zeigen: Bleiben Sie ruhig

 Umgekehrt wird es damit für Sie offensichtlich und nachweislich besser sein, die bekannte „Buy-and-hold“-Strategie zu verfolgen. Im „Deutschen Wirtschaftsbrief“, der seinen Vergleichsindex übrigens regelmäßig hinter sich lässt, halten wir die Substanzwerte in der Regel über einige Jahre. In voller Absicht. Die Unternehmen werden mit hohen Gewinnen auch die Kurse antreiben. Nur weiß niemand genau, wann dies sein wird.

Deshalb sind Dividenden als zweite Säule der Gewinne wichtig. Die Dividenden kassieren Sie ohnehin Jahr für Jahr. In vielen Fällen werden die Dividenden sogar steigen. Teils auch Jahr für Jahr.

In meinem neuen Abruf-Service, der ab morgen zur Verfügung steht, habe ich zahlreiche sogenannter Aristokraten aus Deutschland aufgelistet, bei denen die Dividenden gleich bleiben oder sogar oft steigen. Solche Aktien kaufen Sie einmal und stocken allenfalls etwas auf, wenn Sie noch nachlegen wollen oder können. Damit schlagen Sie die Fondsmanager ebenso zuverlässig wie die Indizes. Wie beschrieben: Der „Deutsche Wirtschaftsbrief“ schlägt seinen Index ohnehin.

Hier erhalten Sie wie versprochen die Aristokraten-Liste über den „Deutschen Wirtschaftsbrief“: Klicken Sie einfach hier. Kostenfrei.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS.: Achtung – in der kommenden Woche werde ich am 5. April auf der „Invest“-Messe in Stuttgart einen Vortrag halten. Das Thema: Sichere Geldanlage 2019. Sie können ab 10 Uhr kostenfrei(!) dabei sein. Melden Sie sich bitte einfach an unter: kundenevents@gevestor.de.

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