Nächster Börsencrash direkt vor uns? Das sollten Sie beachten

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Die Stimmung am Ende der vergangenen Woche war ohnehin bedenklich. Jetzt stellt sich mit Blick auf das Geschehen in den nächsten Tagen eine weitere Unruhe ein: Die SPD in Deutschland hat ihren Sozialstaatsplan vorgelegt, der Milliarden Euro kosten würde. Schon fangen die Diskussionen darüber an, ob die Wirtschaft endgültig kollabieren könnte. Schließlich sind ja auch die Konjunkturzahlen schon revidiert worden. In einem Beitrag habe ich sogar gelesen, der nächste Börsencrash stünde bevor. Ich möchte Sie beruhigen…

Pläne der SPD – ob gut oder schlecht – werden ohnehin nicht umgesetzt

 Die SPD hatte ein reines Marketing-Papier abgesetzt. Die GroKo wird die Pläne nicht umsetzen. Ob Sie die Pläne für gut, schlecht, sinnvoll, hilflos oder was auch immer halten – sie haben mit der aktuellen Politik nichts zu tun. In den kommenden Monaten wird es wahrscheinlich vermehrt Diskussionen geben. Nur hat das keine Bedeutung für den Finanzmarkt.

Schlechter sind schon die Konjunkturprognosen, die jetzt nach und nach einkassiert werden. Prognosen allerdings sind geduldig – wie sich die Wirtschaft in Deutschland, der EU und in den USA entwickelt, weiß heute noch niemand auch nur annähernd genau. Einer der zentralen Faktoren ist der Ölpreis, der die Produktionskosten wesentlich mitbestimmt. Damit rückt unter anderem das Thema Venezuela in die Debatten. Oder auch der gesamte Nahe und Mittlere Osten. Wer wollte ernsthaft den Ölpreis für Monate vorhersagen?

Die Modelle leben davon, dass sie einmal vorhandene Tendenzen rechnerisch einfach verlängern. Das heißt, die Wirtschaft selbst funktioniert bereits weniger gut als vor Monaten gedacht. Genau dies aber haben die Börsen schon eingepreist, wie es so schön heißt. Denn aktuell verkünden zahlreiche Unternehmen die Quartalsergebnisse aus dem vierten Quartal 2018. Da zeigen sich die Schwierigkeiten und deren Ausmaß – oder auch nicht. Unter dem Strich sind zahlreiche Ergebnisse noch immer gut – das sehen Sie dann auch an den Dividenden, für die bereits Vorschläge vorliegen.

 Munich Re: Erhöhung

 So wird die Munich Re ihre Dividenden erhöhen. Nestlès Geschäfte laufen wieder besser. Und so weiter – es gibt viele Unternehmen, die gerade nicht enttäuschen. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass die Börsen derzeit nicht vor einem Zusammenbruch stehen. Jedenfalls nicht, solange nicht von außen Faktoren hinzukommen, die belasten. Würde der Ölpreis durch die Decke gehen, könnte es bedrohlicher werden.

Stiegen die Zinsen plötzlich stark an, würde es für die Märkte ebenfalls eine Belastung geben. Fallen große Banken zusammen, würde die Stimmung leiden. All dies aber ist nicht absehbar. Deshalb: An einen großen Crash glaube ich nicht. Sollte es aber dazu kommen, was niemand ausschließen kann, zu keiner Zeit übrigens, können Sie gelassen bleiben.

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Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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