Panik am Markt? Dieses Gegenrezept sollten Sie nutzen…

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Am Freitag ließen die Aktienbörsen stark nach – allerdings erst in den späten Abend- oder Nachtstunden. Donald Trump kündigte an, die Zölle auf chinesische Produkte in einer Art Vergeltungsschlag zu erhöhen. Die Märkte in den USA zeigten Abschläge von fast 3 % an. Ein Ausverkauf, wie wir ihn längere Zeit so nicht mehr gesehen hatten. Dennoch müssen Sie sich keine Sorgen machen – wenn Sie nicht „traden“.

Einfach „sparen“

Bei Lichte betrachtet sind die Vergeltungszölle rein politisch motivierte Attacken. Sie kosten etwas Geld und Vertrauen, das ist auf der einen Seite nicht zu verleugnen. Wahrscheinlich aber wird der politische Disput bald schon vorbei sein. Ich setze immer noch auf die „Vernunft“ bei Trump, der im kommenden Jahr als US-Präsident wieder gewählt werden möchte. Die Wirtschaft muss bis dahin intakt sein oder bleiben, je nach Sichtweise.

Insofern können Sie ganz gelassen bleiben. Allerdings bietet es sich aktuell an, auf zwei verschiedene Weise dennoch zu reagieren. Zum 1.: Passen Sie sogenannte „mentale Stop-Loss-Limits“ an. Ich platziere in der Regel keine Stop-Loss-Kurse bei den Banken, sondern notiere mit Verkaufslimits bzw. merke mir diese für einzelne Positionen.

Wird der Kurs durchbrochen, dann prüfe ich die Positionen noch einmal gesondert darauf, ob die aufgelaufenen Rückschläge auf das Unternehmen selbst oder besondere Umstände am Markt zurückzuführen sind. Im letztgenannten Fall müssen Sie nicht „verkaufen“. Solche mentalen Stop-Loss-Limits können Sie beispielsweise 20 % unter dem jeweils aktuellen Kurs platzieren. So vermeiden Sie unnötige oder „heimliche“ Kursverluste. Zudem sollten Sie die Unsicherheit durch ganz einfaches „sparen“ verringern.

Stück für Stück nachkaufen

Vorausgesetzt, Sie sind von der Substanz der betreffenden Unternehmen überzeugt, dann bauen Sie Ihr Vermögen sogar Stück für Stück auf, wenn die Kurse nachlassen. Wer in „Raten“ kauft, reduziert zudem das Risiko, da die durchschnittlichen Einkaufskurse sinken. Ausschläge nach oben gibt es nicht bzw. diese haben einen geringeren Einfluss als bei Einmal-Investitionen.

Solche Sparpläne biete ich auf Indizes mittels ETFs, den börsengehandelten Indexfonds, bereits seit einiger Zeit an. Klicken Sie einfach hier….  Zudem können Sie auch ganz einfach auf einzelne Aktien Sparpläne abschließen. Derzeit bereite ich entsprechende Empfehlungslisten vor, die Sie auch über den „Deutschen Wirtschaftsbrief“ werden erhalten können.

Solche „Sparpläne“ auf Aktien funktionieren relativ einfach: Sie kaufen gegen günstige Gebühren etwa Monat für Monat fünf verschiedene Titel. Die Einzahlungen können Sie jederzeit stoppen oder beenden. Monat für Monat können Sie einzelne Titel austauschen und durch noch lukrativere Aktien ersetzen. Langfristig sollten Sparpläne auf Aktien die ETF-Sparpläne sogar optimieren, da Indizes nur eine Auswahl an Aktien darstellen, die eine besonders hohe Marktkapitalisierung aufweisen.

Wenn Sie relativ zeitnah eine solche Empfehlungsliste beziehen wollen, dann melden Sie sich an. Klicken Sie einfach hier….

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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