Platzt die Blase? Wichtig für Sie

Die Aktienmärkte sind weiterhin auf dem Weg nach oben. Der Dax schaffte wie der Dow Jones in den USA die nächsten Allzeithochs. Auch die kleineren Märkte, etwa bei uns in Deutschland der TecDax oder der MDax, haben die nächsten Rekordkurse erreicht. Jetzt wird es spannend.

Der Hedgefondsmanager Paul Singer etwa warnte vor dem, was kommen kann. Der Jahresanfang in den USA sei eine „Zeit des Wahnsinns“ gewesen. Es könnte zu weiterem „Ärger“ kommen. Kurz: Er hält die Bewegungen für eine Blase. Müssen Sie reagieren?

Immobilien ebenfalls teuer

Unbestreitbar ist im Grunde, dass nicht nur die Aktien Rekordkurse erreicht haben, sondern auch die Immobilienmärkte. Das bestätigt, wie stark die steigende Geldmenge die Preise nach oben getrieben hat. Die Zentralbanken retten eigentlich seit vielen Jahren, indem sie Geld erzeugen und in die Märkte pumpen bzw. pumpen lassen.

Seit Beginn der Corona-Krise ist diese Gelderzeugung nur noch einmal beschleunigt worden. Auf der anderen Seite sucht sich das Geld dann früher oder später Anlagemöglichkeiten. Sachwerte wie Aktien und Immobilien sind eine gute und logische Wahl. Deshalb sind die Preise und die Kurse so hoch.

Ich teile die Meinung von Paul Singer aber nur bedingt. Die Immobilien sind zwar teuer, in Deutschland kletterten die Preise bezogen auf ein Jahr um weitere mehr als 5 %. Einen regelrechten Nachfrageeinbruch erwarte ich angesichts der niedrigen Zinsen für eine längere Zeit nicht.

Aktien: Einige Bereiche zu teuer

Anders sieht es bei Aktien aus. Der Hedgefondsmanager meint, die Finanzmärkte wären belastet. Hier gäbe es eine „seltene Kombination von Wertpapieren geringer Qualität, erstaunlichen Bewertungskennzahlen, überfinanzierten Kapitalstrukturen, einen Mangel an ehrlichen Gewinnen“.

Die Kritik ist teils richtig. Zahlreiche Unternehmen erwirtschaften keine Gewinne oder aber viel zu geringe Erträge. Die Aktien sind entweder zu Recht Hoffnungsträger, wie es in Segmente wie dem Wasserstoff-Bereich vorkommen kann. Oder aber sie sind schlicht spekulativ viel zu teuer. Auch dafür gibt es etwa im Wasserstoff-Bereich zahlreiche Beispiele – insofern müssen Sie nicht lange suchen, um die nächste Blase zu finden.

Sie können dennoch relativ gelassen bleiben, wenn Sie in substanzstarke Unternehmen investieren, wie ich Sie Ihnen gerne empfehle. Die Blue Chips, die ihren Markt beherrschen, habe ich Ihnen hier in den zurückliegenden Wochen mehrfach benannt. Auch deren Kurse steigen aktuell – und die Unternehmen werden schon in wenigen Wochen oftmals Dividenden ausschütten.

Diese Dividenden sind ein starkes Argument dafür, dass Sie die Aktien kaufen sollten: Denn die Unternehmen haben selbst im ersten Coronajahr 220 genügend Geld verdient, um auf Basis einer soliden Ausschüttungsquote (Anteil der Ausschüttungen/Dividenden am Unternehmensgewinn) eine hohe Dividendenrendite zu gewährleisten.

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Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“ PS: Aktien schützen auch nach der US-Wahl und während der noch laufenden Corona-Krise dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.