Prokon – für Liemen-Leser schon lange bekannt

Letzte Woche hatten wir Ihnen am Beispiel von Clerical Medical verdeutlicht, wie zeitnah und vorausschauend Dr. Erhard Liemens Beratung ist. Einen klaren Wissensvorsprung verschaffte Dr. Liemen seinen Lesern auch im Fall „Prokon“. Bereits im Juni letzten Jahres warnte er seine Leser vor Prokon.

Dr. Erhard Liemen im Juni 2011 über Prokon

"Achtung vor Prokon-Genussscheinen" warnte Dr. Liemen schon im Juni 2011.

"Achtung vor Prokon-Genussscheinen" warnte Dr. Liemen schon im Juni 2011.

Das schrieb Dr. Erhard Liemen seinen Lesern im Deutschen Wirtschaftsbrief im Juni vergangenen Jahres: Auf die erheblichen Risiken der Prokon-Genussscheine habe ich Sie wiederholt hingewiesen. Prokon selbst hat das bisher nicht getan – es gab keinen Hinweis auf das Risiko eines möglichen Totalverlustes.

Im Gegenteil: Stattdessen ist von Investitionen in reale, zukunftssichere und rentable Sachwerte die Rede. Prokon spricht von „maximaler Flexibilität“, obwohl die Mindestbindungsdauer drei Jahre beträgt. Indes:  Exakt diese Punkte hat das Landgericht Itzehoe jetzt aufgegriffen und Prokon verurteilt (Az. 5 O 66/10). Eine derartige Werbung wird als unzulässig eingestuft. Sie führe den Durchschnitts-Anleger in die Irre. Das eingeworbene Geld ist nicht sicher, sondern dient Prokon lediglich zur Finanzierung neuer Projekte. Das Gericht: Anleger sind nicht durch Sachwerte abgesichert. Dem ist nichts hinzuzufügen.“

Wirtschaftsprofessor Micheal Olbrich über Prokon

Die Erträge, die Prokon erzielt, bestehen aus Darlehenszinsen verbundener Unternehmen. Dass dies eine enorme Schwachstelle ist und Risiken darauf resultieren, wissen die Leser des Deutschen Wirtschaftsbriefs wie gesagt schon seit Juni 2011. Hier setzt aktuell auch der Wirtschaftsprofessor Michael Olbrich an. Das Geschäftsmodell sei nicht nachhaltig.

Konkret: Prokon beauftragt ein Schwesterunternehmen, mit dem Geld der Anleger Windräder zu errichten. Wurden diese intern abgeliefert, werden sie zu einem höheren Wert als den reinen Herstellungskosten aktiviert. Damit werden sie bereits gewinnwirksam, bevor sie sich auch nur ein einziges Mal gedreht haben.

Die 8 % Zinsen, die Prokon bisher auf seine Genussscheine ausgeschüttet hat, stehen auf wackligen Beinen. Von August 1999 bis Ende 2010 erzielten die Windparks dieses Anbieters ein Ergebnis von 74,8 Mio. €. Abzüglich Zinsen an andere Prokon-Unternehmen sowie weiterer Kosten blieben 22,8 Mio. € Gewinn übrig. Zeitgleich wurde an die Genussscheininhaber mit 61,3 Mio. € fast das Dreifache gezahlt.  Professor Olbrich hegt deshalb Zweifel, dass es sich bei Prokon um ein seriöses Unternehmen handelt.

Durch die zeitnahen Warnhinweise von Dr. Liemen im Deutschen Wirtschaftsbrief waren seine Leser nicht überrascht über die Einschätzung von Professor Olbrich. Sie kannten die Risiken und waren gewappnet. Auch Sie können in Zukunft zu Dr. Erhard Liemens Leserkreis gehören und von einem großen Wissensvorsprung profitieren. Sie erhalten wöchentlich auf nur vier Seiten kurz und präzise zusammengefasst, was Sie, Ihr Vermögen und Ihr Unternehmen wirklich betrifft UND in Gefahr bringt. Dr. Erhard Liemen bietet Ihnen Lösungen, die Sie sehr leicht umsetzen können..

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