Schreckliche Daten? Wichtige Information zu Ihren Aktien…

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Wie ich Ihnen schon geschrieben hatte, gibt es zur Zeit die ersten Quartalsberichte deutscher Unternehmen. Teils sollen die Zahlen schrecklich sein, so meinten Analysten. Ich habe mir die Sache genauer angesehen, weil die Panikmache groß schien: Gemeint waren nur wenige Unternehmen. Dazu zählte etwa die Deutsche Bank, die einfach kein Geld mehr verdient. Ohnehin würde ich die Bank niemals empfehlen, daher war dies wiederum für mich und meine Leser nicht von Belang. Dann suchte ich weiter – wo um Himmels willen waren die schrecklichen Daten? Ich fand sie nicht.

Lufthansa: Wirklich enttäuschend?

So erwähnten Analysten gehäuft die Lufthansa als Beispiel für die schlechten Aussichten. Das wiederum habe ich nicht verstanden. Die Lufthansa empfehle ich ganz im Gegenteil in einem Dienst, den Sie sich hier direkt ansehen können. Es sieht tatsächlich sehr gut aus für das Unternehmen, nicht schlecht! (Einfach hier klicken bitte).

Nur: Die Lufthansa hat einige Ergebnisprobleme gehabt. Dies liegt nicht am operativen Geschäft, sondern am starken Euro. Viele Angebote der Lufthansa stehen im Vergleich zur Konkurrenz, die ausschließlich in Dollar abrechnet oder anbietet. Damit erhält die Lufthansa gegebenenfalls nicht die Preise, die sie benötigt oder sich vorgestellt hat. Dies schwächt allerdings nicht die operative Tätigkeit, da die Entscheidungen damit nicht schlechter werden. Vielmehr hat das Unternehmen zu anderen Zeiten auch ohne andere Entscheidungen evtl. das Glück, dass die Währungen wieder genau andersherum laufen.

An sich sind viele Entscheidungen von Lufthansa richtig gewesen. Das Unternehmen hat Air Berlin übernommen. Dies halte ich für richtig. Die Lufthansa ist also alles andere als „enttäuschend“. Und so blieb meine Suche nach den eigentlich enttäuschenden Daten unter dem Strich erfolglos. Das ist gut für Sie.

Börsen deutlich stärker als viele denken

Denn die Zahlen in den USA sind ebenfalls unter dem Strich gut. Zuletzt begeisterten etwa die vorher kritisierten Facebook und Amazon. Auch die Traditionswirtschaft verdient Geld. All dies zusammen genommen bedeutet, die wirtschaftlichen Grundlagen für die Aktienmärkte sind exakt so stabil, wie ich es im „Depot-Brief“ beschrieben hatte und auch hier des Öfteren ausgeführt hatte.

Es kann natürlich trotzdem etwas unruhiger werden. Die US-Zentralbank hat nach und nach die Zinsen angehoben. Schnell klettert jetzt auch die Rendite der zehnjährigen Anleihen. Steigende Zinsen aber können die Aktienbörsen kurzfristig irritieren. Genau das passierte zuletzt und kann auch in der neuen Woche geschehen.

Aus meiner Sicht sind dies dann Kaufkurse. Da die Unternehmensdaten stimmen, ist jede Kursschwankung eigentlich ein Geschenk. Gerne nenne ich Ihnen heute meine Favoriten. Klicken Sie hier einfach.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

P.S. Die GroKo ist im Amt. Das wird teuer, meinen Kritiker. Jetzt haben viele Angst um die Stärke der Finanzmärkte, um die Börsen. Dennoch: Es gibt zu allen Zeiten Unternehmen, die Gewinne erwirtschaften. Die Liste mit meinen Gewinn-Garanten für 2018 finden Sie HIER

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