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Sorgen um Blackout in Deutschland nicht vorbei: PNE kann profitieren

Die Energiekrise kann Last und Chance für uns als Investoren sein. Kurzfristig hilft Ihnen aus meiner Sicht trotz enormer Kursgewinne ein Windkraftanlagenbauer – vielleicht auch langfristig: PNE.

Energie ist ein weit größeres Thema als sich dies an unseren Tankstellen abspielt. Derzeit erleben wir in Deutschland den Kampf um die kurzfristige Energiesicherheit und -versorgung auf der einen Seite. Auf der anderen Seite geht es auch um eine langfristige Energiewende, die dafür sorgen soll, dass wir CO-2-frei Energie erzeugen und verbrauchen. Die Diskussionen spitzen sich aber vor allem auch kurzfristig weiter zu – ein Blackout, ein Zusammenbruch der Stromversorgung, scheint nicht ausgeschlossen zu sein. Diese Stimmung scheint PNE nichts anzuhaben.

PNE: Diese Zahlen stimmen

Der Windkraftanlagenbauer hat vor kurzem seine Quartalszahlen präsentiert. Die fielen gut aus. Das Unternehmen bietet Lösungen für Windparks an Land und auf der See, also onshore wie auch offshore. Die Dienstleistungen umfassen alle Phasen des Projektes von der Erkundung des bestens Standorts über den Betrieb bis hin zur Abwicklung am Laufzeitende, dem sogenannten Repowering. Dabei entwickelt PNE nicht nur Lösungen für die Windkraft, sondern auch für Speicherfragen oder die Photovoltaik bis hin zu Wasserstoff-Technologien.

Dieses Geschäftsmodell passt in die Landschaft, insofern auch kurzfristig viel Geld für PNE zu erwirtschaften ist. Strom wird im Merit Order-Prinzip vergütet. Die günstigsten Anbieter – wie etwa der formal nach variablen Kosten sehr günstigen Windenergie – erhalten die Preise an der Börse auf Basis der jeweils teuersten noch benötigten Energie. Die Zahlen für das erste Halbjahr waren beeindruckend.

PNE erbrachte eine sogenannte Gesamtleistung von 105,2 Millionen Euro. Dies sind 12,2 % mehr als im Jahr zuvor. Allein der Umsatz belief sich auf 52,1 Millionen Euro – dies sind 28 % mehr als im Jahr zuvor. Der Gewinn explodierte um einen Anteil von 31,6 % (vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, also EBITDA). Dies wiederum führte dazu, dass der Vorstand sich auf Kurs sieht und die Prognose für das Gesamtjahr bestätigen konnte. Das EBITDA soll am Ende bei 20 bis 30 Millionen Euro für das gesamte Jahr liegen.

Der Trend für PNE stimmt wieder

Nun nahm PNE mit Kuhstedt II einen weiteren Windpark in Betrieb. Diese Nachricht könnte einer der Treiber für die gute Entwicklung sein. Innerhalb von einer Woche gewann PNE immerhin gut 5 %. In einem Monat sattelte das Unternehmen etwa 16 % auf und in drei Monaten ging es um 33 % aufwärts.

Die Aktie ist in einem klaren Aufwärtstrend und hat dabei auch die Trendmarken wie die gleitende Durchschnittslinie über 100 Tage wie auch die gleitenden Durchschnittskurse über 200 Tage deutlich hinter sich gelassen (19 % bzw. 44 %). Das gilt als gutes Zeichen.

Im „Depot-Brief“ habe ich die Aktie bereits in einem der Depots aufgenommen. Für Sie jedoch gilt, dass der Trend noch intakt bleibt. Auch im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ werde ich darauf für Sie eingehen.

PNE – der Trend bleibt stark, WKN: A0JBPG, ISIN: DE000A0JBPG2

Quelle: https://fundamental.aktienscreener.com/DE000A0JBPG2/EI/pne-ag/data

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: PNE können Sie in meinen Depots verfolgen – wie auch andere Energiewerte. Klicken Sie jetzt hier.

Redaktionsschluss: 3.10.11.00 Uhr

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