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Sparpläne: Die besseren Sparbücher – hier das Ranking

erstaunlich, aber wahr. Wir haben im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ vor fast zwei Jahren damit begonnen, einen ETF-Sparplan aufzulegen. Das Konzept ist beliebter als gedacht. Monatlich erhalten Sie als Leser Anregungen dazu, welche neue Empfehlung für den Sparplan gilt. – hier finden Sie meine neuen Empfehlungen.

Jetzt melden sich auch immer mehr Banken zu Wort und zeigen, dass das Konzept „Sparplan“ bei den Kunden beliebter wird. Die Consorsbank etwa zeigte eine interessante Statistik, die Sie bestärken sollte….

Über eine Million Sparpläne

Erst Ende Juli soll die Zahl der „aktiven Sparpläne“, die also noch bedient werden, die Marke von 1 Million erreicht haben. Täglich werden es offenbar mehr. Alleine im laufenden Jahr 2020 sind gut 340.000 Sparpläne dazu gekommen. Kein Wunder:

Sparpläne sind gerade in unsicheren Zeiten eine sehr gute Variante. Denn Sie müssen sich nicht dafür entscheiden, einen größeren Betrag in eine einzige Anlageidee zu investieren. Sie können permanent neue, kleine Impulse an verschiedenen Märkten oder für einzelne Unternehmen setzen. Allerdings lauten dem Ranking der Bank nach inzwischen 59 % der Sparpläne sich auf ETF-Indexfonds bezogen.

Lediglich oder immerhin, je nach Sicht, sind 24 % der Sparplan-Verträge auf Aktien abgeschlossen worden. 17 % der Sparpläne beziehen sich auf aktiv gemanagte Fonds – eine Variante, die ich persönlich in vielen Fällen für die schwächste Wahl halte. Nur etwas weniger als 1 % der Sparpläne gehen in Zertifikate, also klassische Schuldverschreibungen.

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Wenn nicht jetzt, wann dann? Dies sang einst eine Band und feuerte damit indirekt eine ganze Fussballnation in Deutschland anlässlich einer Fussball-WM an. Dieselbe Frage gilt auch jetzt, wenn es um Investitionen an den Finanzmärkten geht.

Die Zinsen sind auf Rekordtief, die Immobilienpreise steigen wieder. Es gibt kaum Anlagealternativen, allerdings befinden sich zahlreiche Unternehmen in einer kleinen Corona-Krise. Die Unsicherheit also ist bei Investoren oftmals sehr groß, was die Auswahl der richtigen Aktien betrifft. Sparpläne würden Ihnen dabei helfen, das Risiko über einen größeren Zeitraum kostengünstig zu streuen und dennoch jederzeit zu wissen, dass Sie tendenziell lukrativ investieren.

Je länger Sie in einen Sparplan investieren, desto geringer wird der Unterschied bezüglich der Rendite gegenüber einer Einmal-Investition. Ich gehe davon aus, dass ETFs auf Indizes wie den Dax langfristig gleichfalls 7,5 % bis 8 % p.a. schaffen können. Aktiensparpläne sind dabei jedoch oftmals die noch stärkere Variante. Eine ganze Auswahl dazu finden Sie derzeit hier – klicken Sie einfach hier.

Sie werden dann über einen Abruf-Service auch die Sparplan-Empfehlungen zu Aktien finden.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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