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Spektakulärer Wochenauftakt garantiert!
In dieser Woche wird es besonders spannend für den Fall, dass Sie an den Börsen interessiert sind wie auch für den Fall, dass Sie auf eine schnelle Lösung des Corona-Problems hoffen. Schon in dieser Woche könnte (Wunschform) die Kombination von BioNTech und Pfizer bei der FDA, der US-Gesundheitsbehörde, die Zulassung für den Impfstoff beantragen.
Am 9. November las ich davon, dies solle in der „kommenden“ Woche geschehen. Möglicherweise wird der Impfstoff dann bereits in diesem Jahr in den ersten Dosen eingesetzt. Deutschland soll 100 Millionen Impfstoffdosen erhalten, heißt es. Dennoch würde ich nicht zu euphorisch sein wollen.
Vorsicht: Wirkung fast unbekannt
Tatsächlich ist bei diesem (!) Impfstoff die Wirkung noch weitgehend unbekannt. Die Schutzwirkung beläuft sich auf 90 %, heißt es. In Zahlen ausgedrückt könnten Sie etwas nüchterner sein: Von fast 39.000 Probanden sind insgesamt 94 Menschen erkrankt, der Großteil aus der „Kontrollgruppe“ ohne Impfstoff. Bei einer 90%igen Schutzwirkung dürfen Sie davon ausgehen, dass nur etwa 7 Personen der 94 tatsächlich den Impfstoff erhalten hatten.
Deshalb sind die Daten derzeit mit Vorsicht zu genießen. Die kleine Anzahl gilt als signifikant, als statistisch aussagekräftig. Dennoch sind kaum Erkenntnisse daraus zu ziehen. Niemand kann daraus schließen, ob sich die Anzahl schwerer Verläufe damit reduzieren lässt oder gar die Zahl der Todesfälle.
Niemand kann bei wenigen Erkrankten mit halbwegs hinreichender Gewissheit etwas über die Altersstruktur und deren Einfluss auf die Wirkung sagen – dafür sind zu wenig „Erkrankte Geimpfte / Nicht Geimpfte“ gefunden worden.
Was passieren kann
Daher kann es passieren, dass wir alle uns wundern werden, wenn es plötzlich trotzdem zu Problemen kommt. Deshalb wird bei einer Zulassung durch die EMA, die EU-Gesundheitsbehörde und / oder die FDA, dem Pendant in den USA, der Aktienkurs mutmaßlich explodieren.
Dann jedoch könnte es jederzeit wieder abwärts gehen, wenn es zu Problemen kommt. Dies gilt es bei solchen Erfolgsmeldungen stets zu berücksichtigen. BioNTech lebt von den aktuellen Diskussionen um den Impfstoff. In Großbritannien gibt es ein Pharmaunternehmen, das deutlich mehr Wirkstoffe hat und damit nicht so stark von Zufällen abhängt, auch wenn das Unternehmen selbst bald einen Impfstoff gegen das Virus herausgeben wird.
Dieses Unternehmen, das in der Impfstoffforschung gegen das Corona-Virus bereits sehr weit ist, haben wir für Sie auf der Empfehlungsliste – hier nenne ich Ihnen den Wert gerne.
Mit den besten Grüßen
Ihr
Janne Jörg Kipp
Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“
PS: Aktien schützen auch nach der US-Wahl und während der noch laufenden Corona-Krise dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.
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