Steht ein Crash bevor? Alles, was Sie wissen müssen

Vor wenigen Stunden habe ich einen brisanten Artikel gelesen, der uns allen zu denken geben sollte. Die Börsen, so heißt es von einem Experten der J.P. Morgan Bank, stehen möglicherweise vor einem Crash. Ich habe mir die Argumente angesehen, weil ich selbst wie Sie von den Börsen profitieren möchte. Bislang gelang es mir bei den verschiedenen Crashs, die wir erlebt haben (2000, 2003, 2007/2008) sowohl das Vermögen meiner Leser als auch mein Vermögen zu sichern. Gerade der Finanzcrash 2007/2008 war vorhersehbar. Und das schrieb ich auch. Jetzt aber wird es spannend. Sehen wir uns die Argumente an.

Es gibt keinen „Auslöser“

 Der US-Experte meint, es hat seit vielen Jahren keinen „plausiblen Auslöser“ gegeben. Mit anderen Worten, es kann auch ohne einen realwirtschaftlichen Einschnitt einen Crash geben. Das meine ich auch. Das heißt: selbst, wenn die Konjunktur läuft – die Märkte können jederzeit ein Problem haben und massiv einbrechen. Jeder Crash ohne Auslöser erholt sich auch schnell wieder. Weil Substanz am Ende zählt. Daher habe ich keine Angst davor.

  1. Die Statistik: Der Crash, den die USA 1987 erreichte, als der Dow Jones 22,7 % an einem Tag verlor, dürfte statistisch betrachtet nur in ein paar Millionen Jahren wieder auftauchen. Das aber heißt auch, dass die Krise schon 1987 nicht hätte auftauchen dürfen. Die Volatilität damals war sogar vergleichsweise niedrig (also die Schwankungen zuvor). Jetzt sind sie auch niedrig. Sicher ist das nicht. Auch hier zählt die Substanz, die wir in unseren Depots versammelt haben. Klicken Sie einfach hier.
  2. Die sogenannte Risikoprämie: Aktien stehen stets im Vergleich zu Anleihen oder anderen sicheren Zinsanlagen. Dies allerdings ist derzeit eher ein Vorteil für Aktien. Die Risikoprämie im wichtigsten Markt der Welt, beim S&P 500, ist hoch. Die „Gewinnrendite“ ./. den Zinsen für 10-Jahres-Anleihen liegt bei fast 4 %. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Aktien derzeit sogar günstige Kurse bieten.

Gute Bewertung

 Schließlich ist auch die Bewertung anhand des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) wichtig. Das betrug im Durchschnitt in Deutschland mindestens so viel wie heute. Das KGV liegt bei 13 bis 13,5. Da die Unternehmensgewinne noch steigen, sinkt das rechnerische KGV weiter. Aktien sind also günstig bewertet – oder zumindest vergleichsweise günstig.

  1. Und auch die Langfristsicht spricht derzeit für Aktien. Die Verluste 1987 betrugen wie oben beschrieben mehr als 20 %. Aber: Wer damals nicht verkaufte, schaffte eine Rendite von 9,6 % jährlich. Dies ist genau der Satz, bei dem sich Ihr Kapital etwa alle 7 Jahre verdoppelt. Nach 14 Jahren also vervierfacht sich dann das Vermögen. Nach 21 Jahren verachtfacht es sich. Wer damals übrigens neu kaufte, konnte sogar 10,5 % verdienen. Pro Jahr.

Ich empfehle aber: Selbst wenn die Börsen unvorhergesehen crashen sollten – wenn Sie die Substanz im Depot haben, die wir empfehlen, dann ist jeder Crash langfristig unbedeutend. Selbst die schlimmsten Verluste spielten keine Rolle.

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Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

P.S. Jamaika ist Geschichte. Der Spiegel titelt „Stunde Null“. Vor 14 Tagen hieß es noch „Deutschlands Wirtschaft droht zu überhitzen“. Ja, was denn nun? Es gibt zu allen Zeiten Unternehmen, die Gewinne erwirtschaften. Die Liste mit meiner Gewinn-Garanten für 2018 finden Sie HIER

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