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Technologie-Aktien unter Druck? Diese Aktie gewinnt immer: Apple

Zuletzt sind die sogenannten Technologie-Aktien wieder eminent unter Druck geraten. Amazon, Alphabet und Apple, die drei großen A aus den USA, haben etwas abgegeben. In verschiedenen Medien habe ich dazu gelesen, dass es für den Technologie-Bereich insgesamt nach unten gehen würde. Dem allerdings stimme ich so nicht zu. Sie sollten sich von solchen Nachrichten aus meiner Sicht nicht schrecken lassen. Apple ist exemplarisch betrachtet ein Unternehmen, das auf lange Sicht in einem sehr starken Trend ist. Wenn Sie investieren möchten, ist hier ein Sparplan möglich, wie ich ihn in den vergangenen Tagen beschrieben habe.

Technologie-Aktien wie Apple: Die Rahmenbedingungen sind nur kurzfristig entscheidend

Der Grund für die leise Abkehr von Technologie-Aktien findet sich in den aktuellen Rahmenbedingungen. Zweifellos sind die Lieferketten ein Problem. Die hohen Rohstoffpreise werden auch die Produktion und die Produkte für zahlreiche Technologie-Aktien verteuern. Die hohe Inflationsrate raubt den Käufern Kaufkraft, so dass die Verkaufspläne möglicherweise kurzfristig auch leiden werden. Dies könnte ein Argument gegen Apple und Co. sein.

Tatsächlich würde ich Ihnen in diesen Tagen keinesfalls empfehlen, beliebig in Technologie-Werte zu investieren. Die Risiken sind in der Tat vergleichsweise hoch – aus den genannten Gründen. Amazon allerdings baut nebenher seine Marktstellung im Online-Handel stets aus und ist sicherlich nicht das Unternehmen, das am stärksten unter den neuen Rahmenbedingungen leidet.

Alphabet hat wahrscheinlich noch weniger Probleme mit den neuen Rahmenbedingungen. Das Unternehmen verdient in erster Linie über die Werbung in der Suchmaschine und in den daraus abgeleiteten Applikationen. Zahlreiche Werbeformate werden einfach versteigert, sodass sich schon aus der Natur der Sache heraus immer Unternehmen finden werden, die viel oder gar zu viel Geld einsetzen. Apple hat zudem einen besonderen Vorteil.

Mit Apple beherrschen Sie den Markt…

Apple hat sein Geschäft in den vergangenen Jahren bereits auf wesentlich breitere Füße gestellt als in den Jahrzehnten zuvor. Unter anderem profitiert das Unternehmen von der geschlossenen Welt seiner Smartphone-Software, also des Betriebssystems. Mit dem eigenen „Store“ etwa hat Apple fast eine Art von Torwächter-Funktion geschaffen, was Wettbewerbshüter stets bemängeln.

Würden Sie zu 100 % Apple-Eigentümer sein, müssten Sie sich ohnehin kaum Sorgen machen. Kaum ein Unternehmen hat sich eine derart treue Fangemeinde geschaffen, die zum einen stets neue Produkte erwirbt, auch wenn die Funktionalität wenig Mehrwert hergibt. Zum anderen jedoch ist die Apple-Kundschaft meinem Eindruck nach – und ich selbst nutze seit dem ersten iPhone Smartphones aus dem Hause und habe als junger Student vor längerer Zeit im Nebenjob für Apple-Kunden kleine Anwendungsprogramme programmiert – kaum preisempfindlich, wie Ökonomen sagen.

Andersherum gesagt: Steigen die Preise, gehen viele Kundinnen und Kunden einfach mit. Teils werden die Preissteigerungen dann über neue Verträge mit den Telefongesellschaften etwas weniger offensichtlich verpackt. Meine jahrzehntelange Erfahrung mit Apple gibt mir Gewissheit: Mit Apple liegen Sie als Investor sicherlich langfristig (immer) richtig. Im Zweifel können Sie über Ihre Bank auch einen Sparplan auf Apple einrichten – und die Aktie damit regelmäßig in kleineren Raten erwerben.

Apple: WKN: 865985, Ein Sparplan hilft Ihnen bei einem der langfristig besten Unternehmen der Welt

Quelle: aktienscreener.com

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Alle Neuerungen zu dieser Aktie finden Sie stets in meinen Depots. Klicken Sie einfach hier.

Redaktionsschluss: 20.4.9.00 Uhr

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