Vorsicht: Dieser Trend räumt alles ab….
…. oder auch nicht. Verpassen Sie nichts von dem, was derzeit an den Trendmärkten passiert. Sehen Sie genau hin: Der Bitcoin ist zurück. Die Kryptowährung hat die Schwächephase zuletzt wieder hinter sich gelassen ubnd klettert wieder. 10.000 Dollar sind nun keine dauerhafte Hürde mehr, erste Analysten erwarten schon Kurse von 20.000 Dollar. Oder mehr?
Bleiben Sie ruhig…
Ich hatte schon einige Male davor gewarnt, in den Bitcoin zu investieren. Das halte ich aufrecht. Der Bitcoin ist keine staatlich garantierte Währung. Niemand muss den Bitcoin im Handel annehmen. Damit ist der Bitcoin weder ein Tauschmittel, noch ein Wertaufbewahrungsmittel, auf das Sie sich einigermaßen verlassen können. Natürlich ist der Euro auch kein Dauerwert, wie wir wissen. Die Zentralbanken kaufen weiterhin Anleihen auf und produzieren den Euro in Massen. Das ist keine Wertbildung.
Aber als Anleger und Vermögender wissen Sie zumindest, dass es einen Annahmezwang gibt. Sie können zum Stromanbieter fahren, Euro bieten und wissen, dass der Anbieter Ihr Angebot annehmen muss. Natürlich wird dies zu seinen Konditionen geschehen, aber immerhin. Sie erhalten Energie.
Beim Bitcoin wäre dies anders. Der ist darauf angewiesen, dass genügend Teilnehmer frewillig mitmachen. Das kann gutgehen. Nur wie lange wird dies der Fall sein? Auch wenn die US-Investmentbank Goldman Sachs jetzt offiziell mitmischen will, bleibt immer das Risiko, dass irgendwann eine andere starke Kryptowährung entsteht, die volle Unterstützung bei der Politik und bei den Banken gewinnt. Dann ist der Bitcoin faktisch tot.
Die „Anlageklasse Bitcoin lebt“….
… heißt es dennoch in Finanzmagazinen. Der Bitcoin wird deshalb gefeiert, weil immer mehr institutionelle Anleger wie die genannte Goldman Sachs sich zur „Währung“ bekennen. Das reicht mir noch lange nicht. Auch wenn jetzt sogar ein ETF an den Markt kommen soll. Noch lässt die Börsenaufsicht in den USA den Fonds nicht zu. Allerdings kann dies schnell geschehen, um noch mehr Interesse für den Bitcoin zu erregen.
Ich orientiere mich dabei aber nicht an solchen Berichten, sondern an den Überlegungen, wie ich sie oben etwa formuliert hatte. Der Bitcoin lebt nur für diejenigen, die damit aktuell Geld verdienen. Weil sie Berater sind, weil sie den Bitcoin selbst erzeugen oder weil sie viel investiert haben und daher bei steigenden Kursen auf der richtigen Seite liegen. Oder es verdienen auch die institutionellen Organisationen, die ETFs oder Zertifikate verkaufen wollen.
Der Bitcoin hat langfristig eine Chance von weniger als 25 %, zu überleben – das ist meine Einschätzung. Umgekehrt ist es beim Gold. Auch das ist eine „unabhängige“ Währung, es gibt keine direkte und formale staatliche Zugriffsmacht. Würden Sie beim Gold Kursverdopplungen für wahrscheinlich halten? Ich zeige Ihnen hier gerne, was ich stattdessen empfehle.
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Mit den besten Grüßen
Ihr
Janne Jörg Kipp
Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“
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