Vorsicht Staat: Kann der Staat Ihnen nach Gold auch Aktien wegnehmen?

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Inzwischen mehren sich in dieser Redaktion die Fragen danach, wie wir einen „Crash“ vorbereiten sollten. Tatsächlich scheint die Angst angesichts der niedrigen Zinsen zu wachsen. Die meisten Fragen richten sich danach, ob Sie am besten „nur“ Gold oder auch Aktien als Krisenschutz halten sollten. Die meisten Leser wissen, dass Gold am Ende nicht zu 100 % sicher ist. In der Geschichte gab es bereits mehrfach Goldverbote. Der Staat könnte Sie freundlich darum bitten, Ihr Gold abzugeben. Was aber ist mit Aktien? Auch diese Frage taucht immer wieder auf.

Aktien sind sicher

Ich kann Ihnen nur im Rahmen der aktuell geltenden Rechtsordnung und auf Basis aller bisherigen historischen Erfahrung raten: Aber solange es keine dramatischen und systematisch nicht zu erwartenden Änderungen eintreten, kann Ihnen der Staat „Aktien“ nicht einfach abnehmen.

„Gold“ könnte unter bestimmten Vorwänden tatsächlich zum Problem werden: Denn jede Regierung kann damit argumentieren, dass beispielsweise „Gold“ Medium für Kriminelle und deren Tauschvorgänge ist oder Gold die Überwachung der anonymen Tauschvorgänge wegen der Anonymität erschwere. In diesem Fall würde der Staat eine übergeordnete Gefahr abwehren (wollen).

Aktien aber stellen grundsätzlich keine Gefahr dar – sie sind kein Zahlungsmittel, sie sind auch kein heimliches Zahlungsmittel und es gibt keinen heimlichen Besitz. Ganz im Gegenteil: Mit Aktienbesitz sind Sie sogar sehr transparent. Selbst wenn eine Bank Insolvenz anmelden müssten, wären Aktien-Depots sicher: Die Banken verwalten Ihr Vermögen lediglich. Dies ist der Unterschied zu Geldkonten. Wenn Sie Geld einzahlen, dann hat eine Bank rechtlich direkt Verbindlichkeiten bei Ihnen.

Im Insolvenzfall gehen die Depots zu einer anderen Bank

Im Fall einer Insolvenz also würde ein Depot nicht vom Insolvenzverwalter in die Insolvenzmasse geschoben werden. Die Depots, die verwaltet werden, gehen dann auf eine andere Bank über. Ohne Abschläge oder die Möglichkeit für Gläubiger, sich bei den Depots zu bedienen.

In diesem Sinne sind Aktien-Depots gegen Crashs sicher. Allerdings gehe ich noch weiter: Es gibt mindestens 20 Unternehmen, die schon über Jahrzehnte ganzen Weltkriegen getrotzt haben. Dies wird sich künftig nicht mehr ändern. Gerne würde ich Ihnen genau diese Unternehmen heute als risikoarme Anlage vorstellen – ganz ohne Gebühr.  Gerne stelle ich Ihnen solche Aktien hier vor.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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