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Wahnsinn an den Börsen…
Wer heute auf die Bildschirme starrt und irgendwo nicht dabei ist, könnte im ersten Augenblick vor Ärger heulen: Unglaubliche Zahlen kommen auch am Mittwochmorgen von der Börse. Aktiengewinne, wohin das Auge blickt. E.ON schießt um 8,8 % aufwärts, die Infineon gar um 8,9 %. ThyssenKrupp gewinn 19,5 %, die Pfandbriefbank (PBB – auch im Depot des „Deutschen Wirtschaftsbriefs“ – klicken Sie einfach kostenfrei) ist mit 14,0 % aufwärts geschossen. Insgesamt gewann etwa der Dax gut 3 %, nachdem er gestern einen der vier stärksten Tage seiner Börsengeschichte schaffte. Ich rate zur Gelassenheit.
Börsenwahnsinn in beide Richtungen
Auslöser dieser Gewinne sind ganz offensichtlich die Rettungspakete, die sowohl in der EU wie auch in Deutschland speziell und vor allem in den USA angekündigt wurden. Trump hat die Börsen sehr wohl im Blick, da es um seine Wiederwahl 2020 geht – und hat getan, was der Wall Street gefällt. Seine Ankündigung garnierte er noch mit den Worten, die Wirtschaft werde schon bald (jetzt heißt es: ab Ostern) wieder anfahren. Das beflügelt die Aktienmärkte.
Wenn Sie den „Deutschen Wirtschaftsbrief“ oder den „Depot-Brief“ beziehen, wissen Sie, dass ich regelmäßig mit meinem Kollegen und Gründer Dr. Liemen zur – leider untätigen – Gelassenheit geraten hatte. Die Börsen haben einen Absturz erlebt, der historisch untypisch verliefe, bliebe es bei solchen Einbrüchen.
Immer wieder haben sich die Kurse in den vergangenen 30 Jahre erholt, wenn die ersten Schreckensszenarien verarbeitet worden waren. So dürfte es aller Wahrscheinlichkeit nach auch diesmal sein. Vor allem gilt: Entscheidend für die Ergebnisse sehr guter Unternehmen sind nicht 10 Tage oder Wochen, sondern 10 Jahre. Deshalb glätten sich auch besondere Ereignisse.
Unruhe noch nicht vorbei
Allerdings ist aus meiner Sicht auch die Unruhe noch nicht vorbei. Derart große Kursausschläge sind ein Zeichen für die stets vorhandene Anfälligkeit in solchen Zeiten. Ich rechne nicht damit, dass die Notierungen jetzt extrem schnell davonlaufen, denn viele Konzerne haben ihre „negativen Prognosen“ für das laufende Jahr noch nicht einmal wahrnehmbar formuliert.
Es dürfte also auch zu belastenden Nachrichten kommen. Dennoch: „Gelassenheit“ bedeutet nicht, dass Sie nichts unternehmen können. Wenn Sie jetzt langfristig in echte Substanz investieren wollen – die sich bei den derzeitigen Notierungen langfristig lohnen dürfte -, gehen Sie mehrstufig vor. Hier habe ich die Strategie beschrieben: klicken Sie einfach kostenfrei
Mit den besten Grüßen
Ihr
Janne Jörg Kipp
Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“
PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.
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