Wer einen „Turnaround“ sucht, sollte diese Information genau lesen…

© Gina Sanders / Fotolia.com

Die Kurse sind in den vergangenen Tagen deutlich gefallen. Jetzt eröffnen sich wieder neue Chancen, so hoffen es viele Investoren. Ich auch. Einen bestimmten Sektor allerdings meide ich dabei – und empfehle dies jedem, der mich fragt, ebenso zu unterlassen. Es geht um Banken. Hier die „Deutsche Bank“. Der Aktienkurs hat sich im vergangenen Jahr halbiert, auch wenn die Bank für 2018 sogar einen Gewinn ausweisen möchte. Nun allerdings nimmt die Bank dies zum Anlass, um ihren Mitarbeitern – so heißt es jedenfalls – die Boni nur um 10 % zu kürzen. Das ist nicht erfreulich. Lesen Sie hier über Aktien, die wesentlich solider sind. Kostenfrei.

Eigentümer verlieren und verlieren….

Wenn Sie Aktionär sind oder sein möchten, dann sind Sie – oder werden es – Eigentümer. Die Mitarbeiter sind dann wie in anderen Unternehmen Auftragnehmer – und sollen in Ihrem Interesse handeln. Dazu zählt sicher nicht, den Wert des Unternehmens zu vernichten. Genau dies ist bei einem Minus von 56 % allerdings passiert.

Nun könnten Sie argumentieren, dass die Mitarbeiter den Aktienkurs ja nicht festsetzen. Und doch ist die Deutsche Bank schließlich alles andere als überzeugend oder stark gewesen. Auch wenn es wieder einen Gewinn geben sollte, hat das Unternehmen enttäuscht. Die Erholung sollte wesentlich früher einsetzen.

Jetzt schüttet die Deutsche Bank mit etwa 2 Milliarden Euro mehr Boni aus als der Konzerngewinn überhaupt ausweist. Die Relationen stimmen auf den ersten Blick nicht. Zunächst müsste die Bank nachhaltig Geld verdienen, die Börsenkurse würden dann schon folgen, meinen Analysten. Das sehe ich genau so. Das Risiko in diesem Sektor aber steigt derzeit sogar noch an. Wenn die Informationen aus Italien stimmen, hängen einige Banken am Tropf. Sie sind hoch verschuldet, vielleicht überschuldet. Das gesamte Geschäftsmodell der Banken müsste überprüft werden.

Commerzbank ähnlich marode

Nur passiert dies nicht, solange die Mitarbeiter selbst in die Kasse greifen (lassen). Bei der Commerzbank zeigt der Aktienkurs ebenfalls deutlich an, wie die Märkte das Geschäftsmodell einschätzen. Die Kurse liegen deutlich unter 7 Euro, Analysten aus der chartanalytischen Perspektive rechnen damit, dass es noch klar weiter nach unten geht.

Schon jetzt fordern Analysten, dass der Staat seine Anteile an der Commerzbank, aufgekauft als „Lösung“ während der Finanzkrise, endlich verkauft. So, wie es die USA schon lange vorgemacht haben. Deren Banken sind unter dem Strich schon wieder gesünder. In Deutschland und in der EU hätte ich höchstes Misstrauen. Und die Mitarbeiter bedienen sich bei den Eigentümern einfach…

Mein Vorschlag: Sichern Sie sich andere Unternehmen. Deren Kurse können nach den jüngsten Einbrüchen tatsächlich steigen. Lesen Sie hier über Aktien, die wesentlich solider sind. Kostenfrei.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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