Werte, Werte, Werte: Das Buffett-Unternehmen gewinnt schon wieder…

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Gestern belohnten die Börsen das Buffett-Unternehmen Berkshire Hathaway mit einem mächtigen Kurssprung von mehr als 4 %. Die Aktie profitiert davon, dass das Unternehmen des Anlage-Altstars im dritten Quartal seinen Gewinn verdoppelte. Damit hatte (fast) niemand gerechnet. Die große Frage lautet: Was lernen wir daraus? Die kleine Frage lautet: Sollten wir noch einsteigen?

Was lernen wir daraus?

Buffetts Gesellschaft hat zum x-ten Male überrascht. Die Beteiligungen wirken manchmal auf Außenstehende altertümlich, fast langweilig. Möglicherweise würde Buffett niemals in die Hip-Branchen wie „Cannabis“ investieren. Er würde bei den Unternehmen stets fragen, wie gut die ihre Gewinne gegen Konkurrenten und auch gegen staatliche Verordnungen sichern könnten.

Die Antwort wäre vermutlich stets: Gar nicht oder fast nicht. Und damit ist ein solches Unternehmen an sich fast schon zu spekulativ für einen Value-Investor, der auf nachhaltige Erträge setzt. Auf Zuflüsse, die sich für die nächsten Jahre jetzt schon mit höherer Sicherheit abschätzen lassen.

Buffetts Unternehmen ist auf diesem Wege offenbar wieder erfolgreich gewesen. Eine Verdopplung der Quartalsgewinne ist in diesen Tagen eine ungewöhnlich gute Nachricht am Markt. Berkshire Hathaways kommende Hauptversammlung Anfang Mai 2019 werde ich möglicherweise für Sie – erneut – besuchen, um Eindrücke davon zu erhalten, wie andere Investoren die Nachfolge von Buffett beurteilen. Daran hängt bislang noch die Kritik vieler Investoren, die den Erfolg von Berkshire Hathaway insbesondere mit den Namen Buffett und Charlie Munger verbinden. Ich persönlich habe den Eindruck, das Unternehmen ist auch für die Zukunft gut aufgestellt. Und daher gilt für Value-Investoren – und diesen Investmentstil empfehle ich ausdrücklich auch Ihnen -, dass die dauerhafte Skepsis den traditionellen Value-Analysen gegenüber vollkommen unangebracht ist. Unterbewertete Unternehmen lassen sich relativ gut identifizieren.

Sollten wir noch einsteigen?

Dennoch bleibt natürlich die Frage, ob wir es uns nicht einfach machen sollten und die Aktie des Beteiligungsunternehmens einfach selbst kaufen können. Buffett-Anhänger meinen: Ja. Berkshire-Analysten sind häufig der Ansicht, der hohe Cash-Bestand des Unternehmens würde nachhaltiges Wachstum inzwischen erschweren. Die jüngsten Ergebnisse sprechen gegen diese These.

Ich werde mit im neuen Depot-Brief damit auseinandersetzen – und habe die Entscheidung dazu bereits getroffen. Sie können die gesamten Aussagen dazu hier herunterladen. Kostenfrei. Es lohnt sich.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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