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Windenergie für Ihr Depot
Die Bundesregierung steht unter Druck. Die steigenden Energiepreise werden in Deutschland aller Voraussicht nach für eine neue „Energiearmut“ sorgen, wie es in den Medien bereits hieß. Der Gaspreis soll um das 4- oder gar 5-fache steigen, so die ersten Befürchtungen. Die Stadt Hamburg denkt bereits über eine Rationierung der Energielieferungen an private Haushalte nach, wenn die Situation eskaliert. Die Energiekrise zeichnet sich am Horizont ab – und Sie können zumindest gegensteuern.
Energie: Das große Thema für Investoren
Energie wird in den kommenden Wochen und Monaten mit hoher Sicherheit zumindest aus wirtschaftlicher Sicht das große Thema sein. Zum einen sucht die Regierung – auch auf europäischer Ebene – alternative Energiequellen, zum anderen werden sowohl die Kosten als auch die Gewinnmargen der betreffenden Unternehmen steigen.
Sie müssen nicht damit rechnen, dass die Regierung die Gewinne von Unternehmen begrenzen kann, wie es zwischenzeitlich anklang. Die rechtlichen Voraussetzungen dafür, sogenannte Übergewinne abzuschöpfen, sind nicht ohne Weiteres herzustellen – niemand kann rechtlich definieren, worin genau Übergewinne bestehen bzw. wie diese definiert sind.
Insofern ist der Sektor interessant für Sie. Sie haben die Auswahl zwischen unterschiedlichsten Energiebranchen, wobei die Unterschiede zwischen den Unternehmen teils beträchtlich sind. Nordex etwa ist im Windenergie-Bereich gegenüber der PNE die deutlich schlechtere Wahl, wie auch die Performance der vergangenen Handelswochen nahelegt.
PNE: Immer noch gut im Rennen
Windenergie wird unsere Probleme in Deutschland nicht unmittelbar und auch nicht in mittelfristiger Sicht lösen. Langfristig jedoch dürfte die Windenergie die Atomenergie und die Kohleverstromung deutlich ablösen. Derzeit ist das Unternehmen PNE zumindest an den Aktienmärkten die erste Wahl. Die Aktie gewann in den zurückliegenden Monaten seit Jahresbeginn gut 50 %. In den vergangenen drei Monaten ging es um 35 % aufwärts.
Dabei hat die PNE den Status des kleinen Unternehmens mit geringerer Marktkapitalisierung längst verlassen. Die Market-Cap hat das Volumen von 1 Milliarden Euro erreicht, in der vergangenen Woche war es so weit. Noch verdient PNE kein Geld, das auf eine günstige Bewertung schließen ließe. Dennoch: Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) ist mit etwa 8,6 vergleichsweise bezahlbar. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) wird mit gut 4,5 taxiert.
Die Aktie ist damit nicht günstig, bietet aber deutlich bessere Perspektiven als Konkurrenzunternehmen. Technische Analysten verweisen darauf, dass der Aufwärtstrend derzeit enorm ist. Sie können einen solchen Trend am Abstand zur 200-Tage-Linie bemessen. PNE ist aktuell von diesem markanten Punkt etwa 35 % entfernt und hat damit einen mächtigen Trend aufgebaut. Besonders Trader werden sich kurzfristig für den Titel interessieren.
PNE: Windkraft im Trend, WKN: DE000A0JBPG2, ISIN: DE000A0JBPG2
Quelle: https://fundamental.aktienscreener.com/DE000A0JBPG2/EI/pne-ag
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr
Janne Jörg Kipp
Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“
PS: Die Aktie werde ich auch in meinen Depots für Sie beobachten. PNE hat noch Potenzial. Klicken Sie einfach hier.
Redaktionsschluss: 4.7., 08.30 Uhr
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