Wussten Sie, was Ihr Nachbar mit seinem Geld macht?….

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Die meisten von uns würden am Ende doch gerne wissen, was der liebe Nachbar mit seinem Geld macht. Schließlich sind die Zinsen gigantisch gesunken. Niemand verdient mehr mit einem einfachen Sparkonto. Eine Umfrage der Bundesbank brachte jetzt ans Tageslicht, dass wir in Deutschland den Umgang mit Geld daraufhin wirklich massiv verändert haben. Nur geschieht dies in einer Richtung, die mich ehrlich gesagt verzweifeln lässt. Die Deutschen sparen nicht mehr.

Grundsätzlich sagen sich die Haushalte angesichts niedriger Zinsen wohl, dass die Zukunft ohnehin düster ist. Wir geben einfach mehr Geld aus. In Zahlen: Fast 40 % derjenigen, die befragt wurden, dürfen sich nach einem Bericht jetzt „Sparverweigerer“ nennen. Sie sparen weniger oder überhaupt nicht mehr. In Deutschland! Wer hätte das vor Jahren noch gedacht? Schließlich war die Zahl der Sparverweigerer noch 2014 mit 15,9 % wesentlich niedriger.

Skeptisch bei Zinserwartungen

Die Angst oder Sorglosigkeit, je nachdem, wie Sie die Zahlen beurteilen, zeigt sich auch in der Erwartung zur Zinsentwicklung. Gleich 58 % aller Menschen in Deutschland meinen, die Zinsen blieben noch für eine lange Zeit niedrig. Dann erklärt sich jedoch das Verhalten schon etwas besser. Man muss nichts sparen, wenn es auch künftig nichts gibt.?

Die Rechnung sieht aus meiner kaufmännischen Sicht und bei uns im Deutschen Wirtschaftsbrief leider etwas anders aus. Wir versuchen, selbst von unseren Ersparnissen zu leben und auch den lieben Verwandten später etwas aus dem eigenen Vermögen zu geben. Wenn Zinsen schon nicht mehr den gewünschten Wohlstand bringen, dann ist es richtig, nicht mehr Geld als bislang bei Sparkassen, Banken und Co. zu hinterlassen.

Auch Lebensversicherungen sind nicht mehr der richtige Ort für unser Geld. Aber irgendetwas muss ja mit dem Geld geschehen. Gesetzt, die Zinsen bleiben tatsächlich lange niedrig. Sind Immobilien dann die beste Wahl, Gold oder Aktien? Jeder nach seinem Geschmack, meinen wir derzeit im Deutschen Wirtschaftsbrief und bieten einfach allen richtige Anlagehinweise an.

Auch Gold ist lukrativ

Denn auch Gold wird wertvoller werden. Wir können nur beim besten Willen nicht wissen, wann. Das weiß effektiv niemand. Die Geldmenge in der Euro-Zone jedoch steigt derzeit weiter und schneller, als es die Menge der produzierten Waren nahelegt. Deshalb wird Geld wertloser. Das ist eine einfache Rechnung, die wiederum Goldbesitzern hilft.

Denn Gold wurde in den vergangenen Jahren seit 2004 jährlich kaum noch (mehr) produziert. Die Menge an Gold wächst seither weltweit jährlich um ungefähr 1,4 %. Wenn gleichzeitig Geld wesentlich schneller wertloser wird, dann wird Gold tendenziell wertvoller.

Wir können Ihnen versprechen: Hier finden Sie Hinweise darauf, wie Sie auch in Gold vernünftig sparen können. Es lohnt sich.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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