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Immobilienblase in Deutschland? Bundesbank warnt!

Die Immobilienpreise in Deutschland sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Auch 2020 ist es trotz aller anfänglichen Bedenken wegen der Corona-Krise und der wirtschaftlichen Folgen der Lockdowns deutlich aufwärts gegangen. Nun hat die Bundesbank vor „markanten Preisübertreibungen“ gewarnt, die Sie meiner Meinung nach kennen sollten.

Städtische Wohnungsmärkte zu teuer

Die Bundesbank veröffentlichte den Monatsbericht Februar am gestrigen Montag. Dabei heißt es, dass die „markanten Preisübertreibungen auf den städtischen Wohnungsmärkten während der Coronavirus-Pandemie“ etwas zugelegt hätten. Die Zentralbank schätzt derzeit, dass die Preise in den Städten zwischen 15 % und 30 % über einem angemessen Wert liegen würden.

Damit Sie die Zahl richtig einordnen können: Angemessen beschreibt hier den Vergleich zu den demografischen sowie den wirtschaftlichen Fundamentalfaktoren. Diese Orientierung allerdings gilt es zu erklären: Es wird selten Märkte geben, in denen ein wirtschaftlicher oder demografischer Bewertungsansatz dazu führen würde, einen fairen Preis vorzufinden.

Dennoch ist der Hinweis der Bundesbank für Sie nicht unbedeutend: Langfristig werden Preise an den meisten Märkten mal über- und mal unterhalb des wirtschaftlich zumindest halbwegs fairen Wertes verlaufen. Der Markt tendiert – auch zinsbedingt – zu Untertreibungen und Übertreibungen. Den wahren Wert aber kann er nicht aus den Augen verlieren.

Ländlicher Raum auch betroffen

Allerdings ist auch der ländliche Raum inzwischen von den Preissteigerungen betroffen. „Der breit angelegte, kräftige Preisauftrieb bei Wohnimmobilien in Deutschland setzte sich im Jahr 2020 während der Coronavirus-Pandemie fort“, so die Bundesbank. Es deute sich an, dass die „Regionen außerhalb der Städte weiter an Attraktivität gewannen.“

Dabei bezieht sich die Bundesbank unter anderem auch auf die Angaben des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) oder auch vom Datenspezialisten Bulwien. Die Preise in den Städten jedenfalls seien um 7,5 % bzw. 6,25 % gestiegen.

Die Nachfrage würde aktuell offenbar zudem steigen, stellt die Bank fest. An dieser Stelle setze ich allerdings mit meiner Bewertung für Sie ein. Die Erwartung wird angesichts der niedrigen Zinsen zumindest nicht falsch, vermutlich sogar richtig sein. Das Geld will angelegt sein.

Nur wird es im Laufe der Zeit auch Preisanpassungen nach unten geben. Wenn Sie in Immobilien investieren, lohnen sich hier vor allem privat und selbst genutzte Immobilien, die Sie nicht eines Tages rasch verkaufen müssen. Wenn Sie im Immobiliensegment auf hohe Renditen suchen, dann ist dies auch mit Immobilien-Unternehmen möglich.

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Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

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