Das sollten Mieter und Vermieter unbedingt wissen!

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Um Gottes Willen, sagen nun viele Immobilien-Investoren. Die Kaufpreise klettern noch immer. Aber nicht mehr so schnell. Und Verkäufer oder auch nur Eigentümer von Immobilien bekommen langsam Panik – ist der Preisanstieg vorbei? So jedenfalls las es sich in diesen Tagen nach einer Studie. Das Gutachten geht uns alle an. Es trifft unsere wirtschaftliche Zukunft.

Rückgang von mehr als 8,5 Prozentpunkten

Wer beispielsweise in Stuttgart eine Immobilie kauft, der muss zwar 5,3 % mehr als im Vorjahr zahlen. Aber: Die Preissteigerungsrate im vorhergehenden Jahr lag bei annähernd 14 %. Die Preise steigen, verlieren aber an Dynamik. In München rutschte die Preissteigerungsrate von 13,5 % auf 9 %. Auch in Köln sollen die Preise schon stark gefallen sein.

Letztlich würden die Preise in allen sogenannten großen Metropolen – nicht sinken, sondern…. langsamer steigen als im Vorjahr. Achtung: Das kann schnell falsch interpretiert werden. Die Preise steigen noch: um 4 %, um 5 % oder wie in München um 9 %. Das sind gigantische Renditen für diejenigen, die in Immobilien investiert haben.

Insofern müssen Sie als Eigentümer keine Angst haben. Als Mieter hingegen können Sie nach darauf hoffen, die Mieten würden rasch sinken. Die werden noch immer auf sehr hohem Niveau vergleiben. Unserer Einschätzung im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ nach sogar in den kommenden 1, 2 Jahren.

Crash?

Allerdings ist der Vorstand von „Empirica AG“ und Co-Autor dieser Studie der Meinung, in den nächsten vier Jahren komme es zu einem Kaufpreisrückgang von – Achtung – 25 % bis 30 % kommen. Das wäre ein Crash. Nicht mehr und nicht weniger.

Das wiederum würde bedeuten, dass Sie auf keinen Fall neu in Immobilien investieren sollten und auch, dass Sie sich langsam darum kümmern müssten, Gewinne sicherzustellen. Also: zu verkaufen. Zumindest in den sogenannten Metropolen, also Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Köln oder München und Berlin.

Nur: Das glaube ich so nicht. Denn die Zinsen in der Euro-Zone bleiben niedrig. Die Darlehen sind günstig, und zwar so günstig, dass Sie sogar fast ohne Eigenkapital Immobilien erwerben können. Die Tilgungsrate kann sehr hoch sein, da die Zinszahlungen so niedrig sind. Solange die Politik in der Euro-Zone noch die günstigen Gelder für Staaten benötigt, wird die Immobilien“blase“ meiner Meinung nach nicht platzen. Lesen Sie dazu auch unsere Hinweise, die wir im „Wirtschaftsbrief“ stets für Immobilien-Eigentümer parat haben. Dann erst sind sie auf der sicheren Seite. Klicken Sie einfach hier.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

P.S. Jamaika ist Geschichte. Der Koalitionsvertrag ist durch. Jetzt haben viele Angst um die Stärke der Finanzmärte, um die Börsen. Dennoch: Es gibt zu allen Zeiten Unternehmen, die Gewinne erwirtschaften. Die Liste mit meiner Gewinn-Garanten für 2018 finden Sie HIER

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