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Corona-Steuern nahen!

Noch immer zeigen die „Maßnahmen“ aus dem November gegen die Verbreitung des Corona-Virus wenig Wirkung. Die Zahlen sanken vier Tage in Folge, um dann am heutigen Montag wieder über der Anzahl an positiv Getesteten der Vorwoche zu liegen. Derzeit, lassen viele Politiker uns wissen, „stagniert“ die Entwicklung. Der Kampf ist teuer erkauft, denn inklusive der Leistungen, die im kommenden Jahr fällig werden, nimmt der Staat offenbar fast 400 Milliarden Euro in die Hand. Wer zahlt? Diese Frage bewegt inzwischen zunehmend Ökonomen, aber auch Leser unter Ihnen.

Steuererhöhung für „Besserverdienende“ oder für „Vermögende“?

Die politischen Fronten scheinen sich zu verhärten. Die einfachste Möglichkeit, Schulden wieder zu reduzieren, sind Steuermehreinnahmen. Die Politik streitet derzeit darüber, wie diese entstehen sollen – mehr Wachstum, wie es die FDP und wohl auch Teile der Union fordern könnten die Gesamteinnahmen steigen. SPD und Linke etwa fordern Steuern von Besserverdienenden und Vermögenden ein.

Ich persönlich rechne damit, dass die Variante der „Steuererhöhungen“ letztlich greift. Die Politik wird letztlich nicht darauf warten können, dass der Wachstumsmotor sich langsam anschiebt. Vor uns liegt noch eine Insolvenzwelle, da die Rahmenbedingungen derzeit noch nicht für alle Unternehmen die Meldung der Insolvenz verpflichtend vorgesehen hatten.

Zudem hat beispielsweise Peter Altmaier als Wirtschaftsminister bereits erklärt, die Lockdown-Maßnahmen  könnten durchaus noch einige Monate anhalten. Umso bemerkenswerter sind bereits Äußerungen der Regierungspartei SPD, wonach diejenigen, die Milliarden oder zumindest etliche Millionen hätten – oder auch „Profiteure“ der Corona-Krise -, ihren Anteil tragen sollten.

Planungssicherheit fehlt

Nun werden wir gesellschaftlich den Schaden, den die Corona-Krise zweifellos hinterlässt, tragen müssen. Bedauerlich ist, dass die Politik bis dato nicht im Ansatz erklärt hat – und auch nicht geklärt hat -, wie sie sich die Zukunft und die rückwirkende Finanzierung vorstellt. die Wirtschaft oder die „Besserverdienenden“ bzw. auch die „Vermögenden“, auf die hier abgestellt wird, haben ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in der Regel nicht per Zufall erlangt.

Planungssicherheit oder zumindest – angesichts aller Unsicherheiten – relative Planungssicherheit ist das A und O der wirtschaftlichen Erträge. Wer die künftigen Rahmenbedingungen vollkommen im Nebel belässt, erschwert genau jetzt die dringend benötigten Investitionen – in Immobilien, in die Gastronomie, in die Produktion (Stichwort: Klimaschutz) und so fort.

Wir werden die Entwicklung zeitnah und jeweils aktuell für Sie verfolgen. Bis dato allerdings ist es wirtschaftlich betrachtet am sinnvollsten, wenn Sie in die Unternehmen investieren, die ohnehin am Weltmarkt unter verschiedensten Bedingungen Geld verdienen – trotz aller Unwägbarkeiten und Krisen. Trotz aller Debatten um bis dato unbekannten Corona-Steuern müssen Sie reagieren – Zeit ist Geld.  Hier nenne ich Ihnen meine Favoriten.  

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen auch nach der US-Wahl und während der noch laufenden Corona-Krise dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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