Die Steuerlast in Deutschland ist hoch wie nie – wenn Sie nicht aufpassen…

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Gestern Abend noch las ich einen Beitrag zu einer neuen Statistik der OECD. Die Wirtschaftsgemeinschaft hat die Steuerbelastung verschiedener Länder miteinander verglichen. Das Ergebnis bestätigt meine Wahrnehmung davon, was ich in der Praxis immer wieder feststelle: Die Steuerlast steigt und steigt. Auch, wenn die Steuern angeblich politisch betrachtet nicht gestiegen sein sollen. Die Zahlen lügen nicht.

Hochsteuerland seit Merkel….

Nehmen wir als Ausgangspunkt das Jahr 2005. Angela Merkel übernahm die Macht von Gerhard Schröder, der gerade die Agenda 2010 verabschiedet hatte. Und sie übernahm einen relativ günstigen Steueranteil. 33,9 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) gehen noch an den Staat. Als Steuern. Seither: Viele Steuerversprechen, bis hin zur Bevorzugung von Hoteliers – und stets steigende Steuern. Die Quote liegt nun bei 37,4 %. Damit sind wir bei den größten Industrie- und Schwellenländern immerhin die Nr. 14. Frankreich führt in diesem Ranking übrigens mit einer Quote von 46 %. Deshalb wird dort aktuell auch demonstriert….

Gerade die Arbeitseinkommen in Deutschland werden indes stark belastet. Wir sind international in der absoluten Spitzengruppe, vor allem dank der Sozialabgaben. Die sollten an sich sinken. Jetzt machen sie annähernd 40 % aus. Die Verbrauchs- und die Vermögenssteuern inklusive der Erbschaftsteuer sollen hingegen recht günstig sein.

Ich bin mir jetzt schon recht sicher, dass sich der Trend zum Anstieg der Steuern und der Sozialabgaben sogar noch fortsetzt. Die Zinsen werden in den kommenden Jahren klettern. Das wiederum bedeutet auch für den hochverschuldeten Staat, dass er mehr Geld aufwenden muss, nur um sich zu finanzieren.

Soli-Zuschlag: Wirklich weg?

Umso erstaunlicher ist, dass zumindest der Soli-Zuschlag wegfallen soll. Angeblich – zum Ende dieser Legislaturperiode. Lediglich die höchsten 10 % der Einkommensbezieher sollen nicht oder nicht vollkommen befreit werden. Doch die Tendenz habe ich ja schon beschrieben: die Steuern steigen stets.

Dazu passt, dass auch die Grundsteuern in den Metropolen für rasante Neubelastungen sorgen soll. Die Steuer soll dort um mehr als 20 % nach oben klettern. Nur in den mittleren Städten sollte die Grundsteuer sinken.

Insofern werden die Zeiten rauer, zumal die Zinsen weiterhin niedrig geblieben sind. Sie können also kaum Geld verdienen, das den Schaden minimiert. Eine Ausnahme sind Aktien. Ausschließlich Aktien. Denn die Unternehmensgewinne steigen 2018 bis zum Jahresende. Die Ausschüttungsquote für die Dividenden großer Unternehmen wird im Mittel bei etwa 42 bis 45 % liegen. Die Dividenden im Dax erzeugen für Neueinsteiger eine Rendite von gut 3,1 %. Hier kann die Politik wenig ändern. Das Geld gehört Ihnen – als kleines Trostpflaster. Ich nenne Ihnen alle Details. Klicken Sie einfach hier.  

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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