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Nächster Corona-Schock für uns alle?

Am Wochenende erreichte uns alle die Nachricht, dass es in Großbritannien eine Mutation des Corona-Virus gibt. Diese sei um 70 % ansteckender als die bisherige Variante. Auch in Deutschland soll nun ein erster Fall aufgetaucht sein. Ich erwähne diese Meldungen deshalb, weil sie das Potenzial hat, erneut Panik zu verbreiten. Karl Lauterbach sprach von einer „Katastrophe“. Dieser Stimmung sollten wir entgegenwirken.

Bleiben Sie gelassen

Wir erleben derzeit ohnehin einen Lockdown, der mit hoher Sicherheit nicht einfach am 10. Januar enden wird. Es bleibt in dieser außergewöhnlichen Situation wenig anderes übrig, als letztlich abzuwarten und Entscheidungen zu treffen, die so gut als möglich sind.

Dazu gehört, dass Sie sich auf die wahrscheinlichen wirtschaftlichen Entwicklungen im kommenden Jahr vorbereiten. Der Staat soll nach Meinung von Finanzminister Scholz eine Lockdown noch für lange Zeit aushalten können. Dies mag stimmen, doch eines Tages kommt die Rechnung. Deshalb rechne ich mit deutlichen Steuererhöhungen – entweder schon 2021, vielleicht in der zweiten Jahreshälfte, oder 2022 nach der Bundestagswahl.

Einfache Steuerarten, um möglichst geräuschlos und ohne große Lobby zu kassieren, beziehen sich sicherlich auf die Erbschaftsteuern und damit auch die Schenkungsteuer. Es wäre aus meiner Sicht ratsam, zusammen mit Ihrem Steuerberater schon vorab eine Übertragungsstrategie zu entwickeln, falls dies ohnehin in den kommenden Jahren vorgesehen ist.

Anlage: Höhere Steuern vermeiden

Vor allem aber halte ich es für plausibel, dass auch Anleger weiter zur Kasse gebeten werden. Wer beispielsweise auf Basis der enorm steigenden Geldmenge mit Aktien in den vergangenen Monaten gewonnen hat, gilt in den Augen der Politik offenbar als „Gewinner der Krise“. Den Verlautbarungen zufolge sollen die „Gewinner“ abgeschöpft werden.

Ergo ist die Erhöhung der Abgeltungssteuern oder ein erneutes Umschwenken auf die Einkommensteuer ein Instrument, das diskutiert werden wird. Dagegen können Sie sich nicht wehren. Sie können allerdings vorab Fakten schaffen.

Es ist nicht wahrscheinlich, dass Steuererhöhungen in diesem Bereich rückwirkend beschlossen werden. Wer also bereits investiert hat, wird wie 2009 die neuen Regelungen gegen sich dann nicht gelten lassen müssen. Alle Entscheidungen, die Sie jetzt bereits treffen, sollten nach menschlichem Ermessen nach der bisherigen Steuerpraxis behandelt werden.

Auch vor diesem Hintergrund empfehle ich, dass Sie zügig die Chancen an den Aktienmärkten für das kommende Jahr ergreifen. Die Aussichten sind trotz aller Unsicherheiten auch durch die neue Corona-Mutation immerhin in dem Sinn besser geworden, als wir nun Impfstoffe verteilen werden. Substanzstarke Unternehmen würden ohnehin auch in einer länger andauernden Krise wie seit Jahrzehnten ersichtlich überleben. Ich nenne Ihnen hier gerne einige Beispiele dafür. Klicken Sie einfach hier.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen auch nach der US-Wahl und während der noch laufenden Corona-Krise dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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