©

Steuergeschenke mitten in der EU- auch für Sie`?

Die EU kämpft jetzt um Investitionen. Die Wirtschaftskrise wird sich zuspitzen. Besonders einfach macht es sich nun Griechenland, das sich um Viele von Ihnen dreht. Griechenland versucht, u.a. auch Ausländer zu locken. Wer mindestens 183 Tage im Jahr in Griechenland wohnt, kann als Pensionär wahrscheinlich mit erheblichen Steuervergünstigungen rechnen. Offenbar sollen sowohl die Renten wie auch „alle anderen Einkünfte und Kapitalerträge“ steuerfrei oder jedenfalls steuerlich sehr stark begünstigt bleiben. Ich habe zu dem Konzept auch schon gelesen, dass die Steuer auf Erträge im Ausland dann bei 7 % liegen soll, wenn Sie etwas mehr als die Hälfte eines Jahres in Griechenland verbringen.

Wer viel Geld hat…

… kann auch ohne eine Rente von enormen Erleichterungen profitieren. Wenn Sie dabei unter den o.g. Umständen mindestens 500.000 Euro binnen von drei Jahren investieren, müssen Sie für die im Ausland erzielten Einkünfte lediglich 100.000 Euro pauschal an Steuern zahlen. Wer 1,5 Millionen investiert, soll lediglich 50.000 Euro Steuern insgesamt auf alle Auslandseinkünfte zahlen.

Wer drei Millionen Euro investiert, kommt fast steuerfrei davon. Die Steuer sinkt dann auf 25.000 Euro pauschal. Dabei garantiert der griechische Staat, dass sich an den Steuervorteilen 15 Jahre lang nichts ändern darf. Griechenland möchte offensichtlich ausländisches Kapital gewinnen.

Auf der einen Seite kann dies für Sie tatsächlich interessant sein. Auf der anderen Seite muss sich die Regierung bei uns langsam überlegen, a) ob sie so viel wie geplant in den EU-Topf zahlen möchte (26 % vom gemeinsamen Haushalt alleine), wenn andernorts einfach Steuergeschenke verteilt werden und b) ob sie nicht selbst die Steuern mal senken muss – und nicht nur die Umsatzsteuer um beispielsweise drei Prozentpunkte.

Vermögensabgabe nicht vom Tisch

Stattdessen dürfte die Vermögensabgabe, von der immer wieder die Rede ist, wenn es um die Finanzierung der Krise geht, noch nicht „vom Tisch“ sein. Jedenfalls gibt es noch immer zahlreiche Gerüchte darum. Der Staat hat alleine in diesem Jahr 218 Milliarden Euro Schulden aufgenommen.

Zahllose kleinere Steuer- und Abgabenschräubchen dürfte der Staat gleichfalls noch in die falsche Richtung drehen. Die Grundsteuer wird sukzessive steigen (meine ich), die Grunderwerbsteuer klettert wahrscheinlich und die Steuern auf den Energieverbrauch als „Konsumsteuer“ werden sogar sehr sicher steigen.

Leider schafft es die Große Koalition nicht, einmal über ihren Schatten zu springen und zu verstehen, wie Investitionen erzeugt werden. Sie sollten sich also selbst um Ihre Steuerersparnisse kümmern – und Ihr Geld sinnvoll investieren. Der Staat möchte es Ihnen wegnehmen – bei uns in Deutschland ganz sicher. Informieren sie sich hier: Einfach klicken.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

Kommentare sind nicht erlaubt.