Was das Duo Merkel-Scholz mit Ihrem Geld tatsächlich macht – und womit Sie rechnen müssen
Die Zinsen sind niedrig. Das ist keine Neuigkeit für Sie, denn Sie dürften darunter ebenso leiden wie ich. Dies sind schlimme Voraussetzungen, wenn es darum geht, unser Vermögen zu mehren oder zumindest zu erhalten. Denn die Inflationsrate ist jetzt auch offiziell 2,0 % gestiegen bzw. hat sich auf dem Niveau gehalten. Also verlieren wir alle derzeit Geld, wenn wir nichts unternehmen. Nur der Staat gewinnt dabei. Der zahlt so gut wie gar nichts mehr für die Verzinsung der Darlehen, die er aufnimmt und hat dadurch sowie durch die gute Konjunktur inzwischen gut 90 Milliarden Euro extra eingenommen.
Die Steuermehreinnahmen machen annähernd 30 % aus, die Zinsersparnis wirkt sich zu etwas mehr als 60 % aus. So hoch waren die Mehreinnahmen bzw. Minderausgaben in den Jahren seit 2013. Zudem aber hat der Staat noch Gebühren und weitere nicht kalkulierte Einnahmen verzeichnet. Nur: wo ist das Geld?
Sie bekommen nichts davon
Der Staat hat vor allem Rücklagen davon angelegt und einfach mehr Geld ausgegeben. Das Plus bei den Ausgaben beläuft sich alleine 2018 ggb. dem vergangenen Jahr auf fast 23 Milliarden Euro. Der Staat hat sogar gut 13 Milliarden mehr ausgegeben, als er selbst geplant hatte. Von 2013 aus betrachtet summieren sich die nicht-geplanten Mehrausgaben sogar auf 67 Milliarden Euro, und das ohne Zinsbelastung.
Dabei hat der Staat insgesamt 24 Milliarden Euro an Rücklagen gebildet, beispielsweise für die Rentenkasse, wie es heißt. Allerdings gilt dies nicht für den St. Nimmerleinstag, sondern wird schon 2019 greifen, wenn die Regierung ihre Wahlgeschenke dazu verteilt. Der Bund hätte das Geld auch verwenden können, um endlich den lange ersehnten Wegfall des Solidaritätszuschlags zu finanzieren. Das möchte er nicht.
Vielmehr ist das Geld also verplant und teils ausgegeben – sodass der Finanzbedarf wächst. Denn die Steuerquote im Bund ist zuletzt geklettert. Dies ist der Anteil der Einnahmen des Fiskus vom gesamten Bruttoinlandsprodukt. Wahrscheinlich wird die Steuerquote noch weiter steigen, denn der Staat benötigt Geld.
Mehrkosten: Entwicklungshilfe. Verteidigung und Innere Sicherheit
Das Geld fließt leider, muss ich sagen, leider nicht in Bereiche, die ihrerseits großen Mehrwert erzeugen. Sonst wären zusätzliche Ausgaben am langen Ende nicht nur schädlich. Dann würden Einkommen erzeugt, Steuern darauf erhoben und über den Konsum auch noch weitere Steuern entstehen. Allerdings ging ein Anteil von 5 Milliarden Euro in die Entwicklungshilfe. Das Geld ist wohl weg. 5,9 Milliarden fließen in die „Innere Sicherheit“. Dies ist jedenfalls keine „produktive“ Verwendung. Auch dieses Geld ist zumindest zum Teil weg.
Die Verteidigung hat sich 9,1 Milliarden Euro mehr kosten lassen. Wie Sie wahrscheinlich auch gelesen haben, ist das Material dennoch in weiten Teilen hinüber. Das deutet salopp gesagt darauf, dass es zumindest lange dauern wird, bis dieses Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückkehrt. Zudem war zu lesen, dass die Bundeswehr mangels Kapazitäten bei den Lieferanten das Geld gar nicht ausgeben kann, aber – als einzige Behörde – Rückstellungen darüber bilden darf und dies auch umsetzt. Das Geld ist also vorläufig „weg“.
Wenn aber die Bundesregierung überall Ausgabenprogramme angeschoben hat und vor allem dank der niedrigen Zinsen so viel Geld spart – was passiert dann, wenn die Zinsen steigen? Ich bin mir sicher: Die ohnehin schon gestiegene Steuerquote wird dann noch einmal anziehen. Und genau darauf sollten Sie sich vorbereiten. Die Zinsen werden steigen – eher früher als später. Hier zeige ich Ihnen gerne, wie Sie sich schnellstmöglich vorbereiten können. Klicken Sie – kostenfrei.
Mit den besten Grüßen
Ihr
Janne Jörg Kipp
Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“
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