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Die neuen Maßnahmen: 50.000 Einzelhändler „vor dem Aus“

Die Debatte im Land um die neuen Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung des „Corona-Virus“ ist eröffnet. Ein Großteil der Politik in den Ländern und im Bund möchte rasch harte Maßnahmen erwirken. Ob und warum dies richtig oder falsch sein könnte, kann ich an dieser Stelle gar nicht beantworten. Wir sollten uns allerdings darauf vorbereiten, dass die bis dato lange Zeit ausgebliebene Insolvenzwelle und nachhaltig treffen wird. Ich hoffe, Sie sind nicht direkt betroffen.

50.000 Einzelhändler „vor dem Aus“

Nach einem neuen Bericht im „Frühstücksfernsehen“ sieht es für den Einzelhandler deutlich düsterer aus als gedacht. Der Handelsverband befürchtet, 50.000 Einzelhändler stünden nun vor dem Aus – und dies trotz der Weihnachtszeit.

Die mittelständischen Einzelhändler, so bestätigt etwa ein Optiker, erlebt oftmals in diesem Jahr, dass das Weihnachtsgeschäft praktisch nicht stattfindet. In früheren Jahren habe sein Unternehmen oftmals beispielsweise Gutscheine verkaufen können. Dieses Geschäft ist zum Erliegen gekommen – sein Unternehmen habe bis dato genau einen Gutschein abgesetzt.

Eine andere „Zeugin“ des Berichtes, die einen Geschenkeladen in Köln betreibt, sieht ihre Existenz ab Januar auch gefährdet. Es dürfte für die Kaufflaute mehrere Gründe geben. Zum einen sind die Lockdown-Maßnahmen aus dem Frühjahr mit hoher Sicherheit noch immer nicht aufgearbeitet. Die Weihnachtszeit jedoch ist weitaus bedeutender für die Jahresumsätze. Trotz voller Einkaufszonen und langer Schlangen vor den Unternehmen fallen diese weitgehend weg. Ich befürchte: Der Schaden wird nachhaltig sein.

Online-Boom

Die langen Schlangen bilden sich, weil die Zutrittsbeschränkungen zu den Läden greifen. Beobachter wie auch ich halten es für erstaunlich, dass überhaupt noch so viele Menschen vor den Geschäften ausharren, um unter Zeitdruck Schuhe, Jacken, Geschenke oder Hamburger zu erstehen.

Doch auch in den Geschäften selbst scheint dann Ebbe zu sein. Zahlreiche Menschen haben bereits im Frühjahr „gelernt“ oder sich daran gewöhnt, online zu kaufen. Dies dürfte aus meiner Sicht für die kommenden Jahre die wohl schwerste Hypothek für zahlreiche Branchen sein. Reisebüros, Apotheken, Schuhhändler, Buchläden oder auch Optiker haben ihre Kunden vielleicht größtenteils an die Online-Händler verloren.

„Lösungen“ für einen Großteil der Unternehmen sehe ich nicht. Es wäre anmaßend, sich als Ratgeber aufzuspielen, der wüsste, wie die Kundschaft in die Läden zurückgebracht werden kann. Wir sollten uns vielmehr alle darauf einstellen, dass der Wandel in unseren Innenstädten für die betreffenden Unternehmen und deren Angestellten nicht zu hart ausfällt. Vielleicht werden die Innenstädte künftig auf andere Weise reizvoller.

Was ich Ihnen empfehlen kann: Auch auf diese Zeiten können Sie sich zumindest wirtschaftlich vorbereiten. Der Wandel ist keine volkswirtschaftliche Katastrophe, sondern wie stets auch eine Chance – hier nenne ich Ihnen meine Instrumente dafür. Klicken Sie einfach hier.  

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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