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Hilfe vom Staat: Wichtig für Sie

Die Regierungen in der EU und auch in den USA haben jetzt die Wirtschaftshilfen in der Corona-Krise deutlich skizziert – es wird teuer für die Regierungen und später für Steuerzahler wie auch für Vermögende (bei einer Inflationierung der Preise). Auf der anderen Seite könnten Sie davon unmittelbar und mittelbar profitieren.

Hilfen für Unternehmen und Solo-Selbstständige

Die Regierung von Angela Merkel hat nun ein Maßnahmenpaket vorgesehen, dass Unternehmen mit bis zu 15.000 Euro für drei Monate unterstützen wird. Zudem wird es über einen Wirtschaftsfonds enorme Kredite geben, die selbstverständlich auch den größeren Konzernen zur Verfügung stehen. Auch staatliche Beteiligungen an Unternehmen sind ausdrücklich nicht ausgeschlossen. Wie die Erfahrung aus der Finanzkrise 2008 lehrt, wird der Staat dieses Instrument auch nutzen.

Noch ist nicht zu 100 % sicher, wie Sie evtl. als Unternehmer bzw. Solo-Selbstständiger am schnellsten an solche Hilfen gelangen können. Ich werde Sie im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ so knapp wie möglich und so umfassend wie nötig darüber informieren. Klicken Sie einfach hier.

Zudem haben die Ankündigungen nun die Stimmung an den Börsen zunächst etwas verbessert. Der Dax legte am Dienstag gleich mehr als 5 % zu. Noch ist dies keine Erleichterungsrallye, wie einige Kommentatoren zu wissen glaubten. Es kann bei schlechteren Nachrichten etwa zur Ausbreitung des Virus jederzeit wieder zu Schwankungen kommen. Dennoch: Die Chance auf eine nachhaltigere Erholung unter Schwankungen ist deutlich größer geworden.

Vorsicht beim Kauf…

Jetzt werden zahlreiche Analysten und Vermögensverwalter – teils zu Recht – recht schnell zum Einstieg in Unternehmen aufrufen. Dabei verschweigen die jeweiligen Empfehlungen ganz gern, dass es diese Aufrufe bereits seit Wochen gibt und seither selbst zu Verlusten geführt haben.

Ein genaues und richtiges „Timing“ gibt es schlicht nicht, auch wenn im Nachhinein betrachtet irgendjemand mit irgendeiner Empfehlung exakt richtig getroffen haben wird. Ich empfehle folgendes Vorgehen: Sie werden nicht „optimal“ einsteigen können. Halten Sie daher zunächst vor allem an den substanzstarken Unternehmen Ihres Depots fest, wenn Sie entsprechende Positionen aufgebaut haben. Den Wiedereinstieg oder „Nachkauf“ können Sie mit „Stop-buy-Limits“ vornehmen. Dies wären Limits, die höher als die aktuellen Notierungen liegen – weil sie damit eine Wirtschafts- und Börsenerholung andeuten.

Diese Limits werden also Ihr Timing auf keinen Fall „optimieren“, jedoch dafür sorgen, deutlich entspannter zu sein. Wenn Sie direkt investieren möchten, dann konzentrieren Sie sich ausschließlich auf solche Unternehmen, die langfristig ihren Markt wirklich beherrschen und ihre Produkte und Preise durchsetzen können. Dies dürften oft vor allem Unternehmen sein, die relativ schlichte Produkte für den täglichen Bedarf herstellen. Einige dieser Unternehmen erhöhen übrigens schon seit Jahrzehnten Jahr für Jahr ihre Dividende – auch durch verschiedenste Krisen hindurch. Sehen Sie sich diese Unternehmen gerne selbst an. Klicken Sie einfach hier.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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