Der Deutsche Wirtschaftsbrief

Die neu präsentierte Bundesregierung geht in die gleiche Richtung wie der Koalitionsvertrag: Wir bekommen für die nächsten vier Jahre eine sozialdemokratische Regierung unter christdemokratischer Kanzlerschaft.

Jetzt liegt auf dem Tisch, was auf Sie in den nächsten 4 Jahren von Regierungsseite her zukommen soll. Das wohl größte Problem dabei: Der Koalitionsvertrag deutet die politischen Machtverhältnisse in Deutschland an vielen Stellen regelrecht um.

Egal, ob Sie am Sonntag Ihr Bürgerrecht auf Wählen wahrgenommen haben oder nicht: Das Ergebnis der Bundestagswahl wird für uns alle weit reichende Konsequenzen haben. Was das Ergebnis für die einzelnen Parteien bedeutet, lesen Sie hier.

Vor uns allen liegt eine der spannensten Wochen des Jahres. Nicht nur die Bundestagswahl am kommenden Sonntag wird richtungsweisend sein. Auch aus Amerika könnten wichtige Impulse für die Kapitalmärkte kommen.

Die heisse Phase des Bundestagswahlkampfes hat begonnen. Dabei spielte das TV-Duell zwischen Kanzlerin und SPD-Herausforderer eine wichtige Rolle. Doch wurde das Duell dem auch gerecht? Und was ist mit Wirtschaftsthemen?

Mit der so genannten Sonntagsfrage wollen die Meinungsforscher herausfinden, welche Partei bei der nächsten Bundestagswahl die größte Chance hat. Doch bekommen deren Umfrage-Modelle nun auch Konkurrenz aus dem Internet.

Am 22. September geht es nicht nur um die Macht im Bund. Im Bundesland Hessen wird am gleichen Tag das neue Landes-Parlament gewählt. Dabei liefern wahltaktische Überlegungen der CDU dem Koalitionspartner ein starkes Wahlkampf-Thema.

Die FDP bekommt in den jüngsten Umfragen zur Bundestagswahl wieder Oberwasser. Verantwortlich dafür ist vor allem die Affäre um Abhör- und Spionageaktionen des amerikanischen Geheimdienstes NSA.

In wenigen Wochen wird der nächste Bundestag gewählt. Im nun beginnenden politischen Sommerloch wird über die möglichen Regierungskoalitionen nach der Bundestagswahl besonders stark spekuliert werden. Wir zeigen, wer mit wem „könnte“.

Als letzte der großen Parteien haben nun CDU und CSU ihr gemeinsames Wahlprogramm für die Bundestagswahl beschlossen. Dabei verteilt die Union finanziell großzügig sozialpolitische Versprechungen. Opposition und Regierungspartner üben Kritik.