Ausblick 2020: Die Prognosen…
Das neue Jahr rück jetzt in schnellen Schritten näher. Und damit wird es Zeit, etwas Bilanz zu ziehen und vor allem auch dafür, das neue Jahr zumindest gedanklich vorzubereiten. Denn es eröffnen sich für Sie wieder einige interessante Chancen und Notwendigkeiten. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Perspektiven mit konkreten Empfehlungen finden Sie hier. Es reicht, wenn Sie einfach klicken – kostenfrei.
Tippgeber Banken…
Dabei haben in den vergangenen Tagen bereits zahlreiche Banken einen Tipp für das kommende Jahr abgegeben. Diese Hinweise, Prognosen oder Tipps jedoch haben zwei wesentliche Nachteile: In den vergangenen Jahren sind die Hinweise in aller Regel deutlich am tatsächlichen Endergebnis vorbeigeschrammt. Sie können sich also in der Regel weder der Höhe und oft noch nicht einmal der Richtung nach auf die Prognosen verlassen.
Zudem bin ich ohnehin der Meinung, dass Punktprognosen für Immobilien, den Ölpreis, für die Indizes oder auch für Anleihen nicht errechnen lassen. Die Punktprognosen, die Sie dieser Tage wieder vermehrt lesen (müssen), sind entweder frei erfunden oder aber das Ergebnis eines falschen Modells.
Dennoch lässt sich zumindest die Richtung der Entwicklung recht gut prognostizieren. Nach etwa 20 % bis sogar 25 % Plus der großen Aktienindizes dürfte es 2020 weiter aufwärts gehen. Denn die Zinsen werden in den kommenden Wochen aller Wahrscheinlichkeit nach weiter gesenkt. Dies kann nach Lage der Dinge Aktien fast nur helfen.
Zinsfalle
Niedrige Zinsen sollen den Staaten weiterhin Zugang zu günstigsten Krediten (über Staatsanleihen) verschaffen. Viele Alternativen gibt es nicht mehr. Damit wäre ich bei der zweiten Prognose: Die Lebensversicherungen geben jetzt nach und nach zu, dass sie die jüngsten Überschussprognosen auch nicht werden halten können. Selbst die Allianz musste für diesen Bereich einräumen, eine geringere Rendite auszahlen zu können.
Lebensversicherungen also sind auch 2020 keine sinnvolle Alternative mehr. Wer kann oder zumindest keine sehr alten Verträge hat, sollte bestehende Vertragsbindungen auflösen.
Bleiben Anleihen und Geldkonten: Da die Zinsen ohnehin sinken werden, sieht es für bestehende Anleihen am Markt vorgeblich gut aus – die Kurse dürften steigen. Denn die älteren Anleihen sind besser verzinst und damit wertvoller. Nur kommt es eines Tages zur Rückzahlung – und spätestens dann sind die einst höheren Kurse nichts wert. Dann werden Sie als Investor lediglich geringe Zinsen (meistens) erhalten haben. Deshalb sind auch Anleihen nicht sinnvoll.
Immobilien können in Teilen der Republik bereits wieder etwas günstiger werden oder zumindest stagnieren. Die Nachfrage nach Krediten für Immobilien kann durch geringere Zinsen kaum noch steigen – da Sie heute schon kaum noch etwas zahlen. Deshalb bleibt neben Gold aus meiner Perspektive nur eine Möglichkeit, um Geld zu verdienen: Mehr erfahren Sie hier.
Mit den besten Grüßen
Ihr
Janne Jörg Kipp
Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“
PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.
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