Bankenhaftung – die enorme Falle für Ihr Geld…

Kürzlich las ich einen interessanten Vergleich, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Es ging um „Versicherungen“ und die Einlagensicherung für Banken der EU – bei beiden Institutionen findet sich ein Systemfehler, der Sie teuer zu stehen kommen kann. Davor sollten Sie sich meiner Meinung nach schützen.

Die Zahnzusatzversicherung, die zu spät abgeschlossen wird…

Fangen wir bei den Versicherungen an. Im Fernsehen wird Ihnen des Öfteren die Werbung für Zusatzversicherungen für Zahnersatz auffallen. Sie könnten sich dort anmelden, wenn es eigentlich schon zu spät ist, lautet der Tenor. Das können Sie selbstredend tatsächlich machen, nur wird es teurer, wenn der Versicherungsfall schon eingetreten ist – und zwar soviel teurer, dass Sie am Ende mit hoher Sicherheit die Versicherung besser nicht abgeschlossen hätten.

Versicherungen sollten Sie immer dann abschließen, wenn Sie ein für Sie nicht abschätzbares Risiko ohne Einflussmöglichkeit der Versicherten absichern wollen. Sobald eine Versicherung a) zu spät abgeschlossen wird oder b) einzelne Versicherte das Ergebnis beeinflussen können, würden Sie – als hier unterstellt ehrliches Mitglied – Geld verlieren. Deshalb funktionieren beispielsweise auch Arbeitslosenversicherungen oder Haftpflichtversicherungen bei weitem nicht so gut = günstig(!), wie sie sollten. Ein Teil der Versicherten kann den schwer kalkulierbaren Versicherungsfall einfach eintreten lassen. Es zahlen alle mit.

Ein ähnliches Prinzip wäre auch im Fall der Bankenhaftung zu erwarten. Dies ist nichts anderes als eine Versicherung. Auch die kann nur anständig funktionieren, wenn a) das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen ist und b) niemand die zufällige Verteilung der Risiken aktiv beeinflussen kann.

Schlechte Nachrichten….

Schlechte Nachrichten für die Banken“haftung“: Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Die Schulden der Banken sind bereits hoch und die Bankbilanzen enthalten 700 oder mehr Milliarden Euro an „faulen“ Krediten, die wahrscheinlich nie oder jedenfalls nicht ganz zurückgezahlt werden. Die „faulen“ Kredite liegen nur häufig in den Banken und Bankbilanzen südeuropäischer Häuser.

Zu B). Hier  können die Beteiligten aber leider noch eigenständig die Verteilung der Risiken beeinflussen. Hier müssen sie nur fleißig weiter Kredite ausreichen, die Versicherung tragen ja alle Akteure. Wenn Kredite Geld bringen, dann ist es für Banken sogar sinnvoll, Darlehen auch bei hohen Risiken auszureichen, wenn ohnehin alle haften.

Das aber bedeutet, dass die „Versicherung“ oder die gemeinsame Bankenhaftung, die wir vorantreiben, schlicht die Falschen schützt und belohnt. Bei immer weiter steigenden Schulden frage ich daher, weshalb das Gebaren plötzlich vorbei sein sollte. Es sieht danach aus, als sollten die nächsten Banken bereits in kürzerer Zeit Schwierigkeiten haben. Und Sie werden zahlen – als Staatsbürger wie auch als Investor (über niedrigste Zinsen). Daher gilt: Bereiten Sie sich auf die kommende Krise vor. Einfach hier klicken – kostenfrei.  

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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