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Chef der Deutschen Bank Research spricht von Öko-Diktatur – Achtung!
in den USA möchte Joe Biden den Klimaschutz zum Staatsziel Nr. 1 erheben. Das ist aktuell der Auslöser bzw. der Beschleuniger für die Rallye unter Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Unternehmen. Wenn Sie sich dort engagieren möchte, greifen Sie keinesfalls zu allen derzeit größer gehandelten Namen. An diesem – möglichen – Kuchen können nicht alle gleichzeitig verdienen. Meine Alternativen für ein sicheres Depot finden Sie hier.
Nun aber spricht die Deutsche Bank Research oder deren Chef Eric Heymann bereits von einer heraufziehenden „Öko-Diktatur“. Es ginge darum, alle Konsequenzen der verschiedenen Maßnahmen genau durchzurechnen. Da dies wohl nicht passieren wird – so meine Meinung -, sollten Sie sich auf zahlreiche Maßnahmen einstellen.
DIW zu Wärmedämm-Maßnahmen
So hat beispielsweise auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) jüngst in einer Studie beschrieben, dass die zuletzt über Jahre ausgegebenen 500 Mrd. Euro für die Wärmedämmung annähernd ohne Effekt geblieben sind.
Die Wärmedämmung zählt allerdings weiterhin zu den großen Maßnahmen, die wohl ausgebaut werden. Nach Meinung der „Deutsche Bank Research“ ist es – sicherlich auch auf Basis solcher Zahlen – unseriös, den „Green Deal“, den Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin angekündigt hat, als neue Wachstumsstrategie zu preisen.
Niemand, so hat es die EU angekündigt, sollte bei der Entwicklung der ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft auf der Strecke bleiben. Die Wortwahl erinnert etwas an Peter Altmaiers Ankündigung in den ersten Wochen der Corona-Pandemie. Der Wirtschaftsminister sprach davon, niemand müsse seinen Arbeitsplatz verlieren.
Offene Diskussion wichtig
Die Deutsche Bank Research oder deren Chef verkündet vor diesem Hintergrund allerdings keine eigenen Wünsche an bestimmte Technologien oder dergleichen. Es gehe in erster Linie darum, die Konsequenzen des Ziels der Klimaneutralität 2050 (innerhalb der EU) deutlich zu benennen.
Um dieses Ziel zu erreichen, müsse der Staat erheblich eingreifen. Dies betrifft die Wahl der Verkehrsmittel, die Wohnungsgrößen und die Form der Energieerzeugung und schließlich sogar in die Nahrungsaufnahme und -erzeugung. Das allerdings sollten wir uns tatsächlich vor Augen führen:
Die Maßnahmen, die da kommen werden, dürften sich auch auf das bisherige Eigentum, dessen Änderung und Verpflichtungen darauf beziehen. Immobilien dürften in den kommenden Jahren sicherlich stärker geregelt werden, möglicherweise auch die Fahrzeugflotten in Unternehmen. Es könnte Vorschriften dahingehend geben, dass Home-Office zumindest zur bindenden Wahlfreiheit für Arbeitnehmer wird und so fort.
Unabhängig davon, ob Sie dies alles für sinnvoll oder sinnlos halten – die Anforderungen an Ihr Vermögensmanagement wachsen. Sie sollten auf der einen Seite wie bislang Vermögen aufbauen und mehren – und auf der anderen Seite flexibel genug investieren. Ich erinnere daran: Meine Alternativen für ein sicheres Depot finden Sie hier.
Mit den besten Grüßen
Ihr
Janne Jörg Kipp
Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“
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