Das Geheimnis der besten Edelmetall-Investitionen

© Kristina Afanasyeva / Fotolia.com

Die politische Stimmung ist international derzeit explosiv. Die Briten stehen kurz vor einem – vielleicht – ungeregelten „Exit“ aus der EU am 31. Oktober. Die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China drohen immer weiter aus dem Ruder zu laufen und die Iran-Krise ist auch noch nicht geklärt. Zudem wird die EZB (Europäische Zentralbank) bald die Zinsen weiter senken, womit wir in einer absurden Ausnahmesituation leben werden. Immer mehr Banken dürften Ihnen Strafzinsen in Rechnung stellen. Deshalb folgende Überlegung:

Gold und Silber sind in den kommenden Monaten aus meiner Sicht die deutlich sicherere Variante gegenüber den meisten anderen Absicherungsstrategien bei einem schwachen Euro. Der Euro fällt bereits in Richtung von 1,10 Dollar/Euro. Die Inflationsrate wird wegen der steigenden Geldmenge im Euro-Gebiet ebenfalls früher oder später anziehen. Und dabei hilft Ihnen auch Gold, wie ich hier einige Male berichtete.

Ideale Form

Einige Leser jedoch konnten mit der angebotenen Form nicht viel anfangen: Ein sogenannter „ETC“, der aussieht wie ein ETF – börsengehandelter Indexfonds -, ohne dies zu sein. ETFs sind Fonds und damit Sondervermögen, das bei einer Insolvenz der Fondsgesellschaft noch Ihnen gehörte. Deshalb und in diesem Sinn sind ETFs sicher vor einem Verlust.

Auf Gold oder Silber können Sie jedoch keinen ETF gründen – aus rechtlichen Gründen. Ein ETF muss mehr als nur eine Vermögensposition enthalten, ansonsten dürfte hier bei uns kein Fonds gegründet werden. Die Industrie entwickelte daher ETCs, „Exchange Trades Commodities“, also an der Börse gehandelte Rohstoffe. Das wiederum lud zu Missverständnissen ein.

ETCs sind nicht direkt gehandelte Rohstoffe, sondern sind faktisch sogenannte Anleihen. Sie erhalten Ihr Geld dafür, dass Sie dem Emittenten Geld „leihen“ oder Anleihen kaufen. Damit sind ETCs förmlich gefährdet, wenn der Emittent Konkurs anmeldete. In der Praxis sieht dies anders aus.

ETCs: Wie ETFs

Die ETCs sind nicht rechtlich, sondern faktisch bei den Börsen wie ETFs zu sehen. Die ETCs beinhalten in Deutschland einen Lieferanspruch, den Sie jederzeit geltend machen können. Gold etwa wird in bestimmten Formaten ausgeliefert, wenn Sie dies wünschen.

Insofern sind auch ETCs gewohnt sicher und Sie haben praktisch ETFs im Portfolio. In dieser Form sind ETCs wiederum zu empfehlen. Sie können Bruchteile von Edelmetallen, hier Gold, kaufen. Sie sind also nicht darauf angewiesen, exakt 1 Unze oder dergleichen zu erwerben, sondern einen Anteil auf den Goldpreis. Sie können zudem einen Sparplan aufstellen, der sogar vergleichsweise kostengünstig angeboten wird.

Ein weiterer entscheidender Vorteil von ETCs: Sie haben kein Lagerproblem. ETCs führen Sie wie alle anderen Wertpapiere in Ihrem Depot. Insofern sind ETCs aktuell die ideale Investitionsform – auch als Sparplan. Hier finden Sie weitere Informationen….

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

Kommentare sind nicht erlaubt.