Die große Brexit-Entscheidung – passen Sie Ihr Depot an!

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In Großbritannien ist gestern der etwas großspurig beschriebene „große Schritt“ zum rechtssicheren Brexit im Kabinett der Regierungschefin May verabschiedet worden. Dies ist ein großes Thema in den Medien und damit auch für die Börsen. Es wird sich definitiv etwas ändern an den Märkten. Deshalb sollten Sie Ihr Depot prüfen, wie ich es auch für die Depots der Dienste „Deutscher Wirtschaftsbrief“ und „Der Depot-Brief“ mache. Jetzt wird es brisant.

Austritt: Noch nicht beschlossen – die Folgen

Der geregelte Austritt ist derzeit noch nicht beschlossen – auch wenn es ersten Berichten nach den Eindruck machen sollte, als sei der Brexit tatsächlich einen Schritt weiter. Bislang hat Ma nur die Zustimmung des Kabinetts zu einer „Zollunion“, die zunächst erhalten bleiben würde, bis eine endgültige Brexit-Vereinbarung getroffen ist. Das kann bis zum Jahr 2020 dauern. Damit würde Nordirland wie bislang Handelspartner bleiben können – und damit angeblich eine große Katastrophe verhindert.

Mehr liegt nicht auf dem Tisch. Die EU wird diesem Kompromiss wohl zustimmen, wenn die ersten Stimmen richtig sind. Allerdings wird Theresa May heute, am Donnerstag, diesen Entwurf im britischen Parlament vorstellen und eine hitzige Debatte auslösen. Heute allerdings kommt es noch nicht zur entscheidenden Abstimmung.

Ende November wird die EU formal zustimmen, so die Einschätzung, auf einem wohl in der Öffentlichkeit heiß diskutierten Sondergipfel. Erst im Dezember allerdings muss das britische „Unterhaus“ dem Entwurf zustimmen. Wenn das nicht passiert, wird es chaotisch. Denn zum 29. März muss Großbritannien aus der EU austreten. Das heißt, wird der Entwurf nicht durchkommen, bleibt wenig Zeit für eine andere Lösung.

Vorsicht: ALLES möglich

Da sowohl die Brexit-Befürworter unzufrieden sind und einen „echten“ Brexit fordern und die Brexit-Gegner gegen den Entwurf sind, ist jetzt alles möglich. Bleibt die Zustimmung aus, könnte es zu einem Misstrauensvotum gegen May kommen – mit einer Neuwahl in Großbritannien und einem reinen Wirtschaftschaos.

Es könnte ebenso gut zu einer neuen Brexit-Abstimmung im ganzen Land kommen. Meiner Einschätzung nach würde der Brexit dabei sogar wieder zurückgenommen – dann käme es zu einer enormen Erleichterung in der EU-Wirtschaft und an den Börsen.

Weil aber alles möglich ist und der Brexit-Prozess auf die endgültige Entscheidung zusteuert, ist es wichtig, VORZEITIG zu agieren. Wenn Sie Ihr Vermögen absichern wollen, müssen Sie derzeit nichts verkaufen. Keine Aktien aus Großbritannien, keine Aktien aus der EU. Allerdings empfehle ich Ihnen dringend, Ihr Depot mit neuen Stop-Loss-Limits zu versehen. Und ich empfehle Ihnen mein „Kapitalschutz-Konzept“ zu lesen, mit dem Sie das Depot sicher aufstellen können. Ich stelle es Ihnen kostenfrei zur Verfügung. Klicken Sie einfach hier.  

Mit den besten Grüßen Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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