Die Wirtschaft rutscht – das ist wichtig für Sie!

© drubig-photo / Fotolia.com

Die jüngsten Daten aus dem statistischen Bundesamt sind ernüchternd. Die deutsche Wirtschaft ist demnach um 0,2 % im dritten Quartal nach unten gerutscht. Das allerdings hatten die wenigsten Volkswirte erwartet. Die sind noch optimistisch. Ich versuche, es etwas realistischer einzuordnen – für Sie als Investor und als Unternehmer, sofern Sie einen eigenen Betrieb haben.

Konsum der Privaten geht zurück

Dabei fiel mir ins Auge, dass der private Konsum nachgab. Das ist insofern erstaunlich, als die Zinsen immer noch niedrig sind. Weder gibt es einen Anlass zum übermäßigen Sparen, da die Zinsen auf den Sparkonten erbärmlich blieben. Noch gibt es einen Anlass, keine oder weniger Kredite als zuvor aufzunehmen. Das heißt: Die Wirtschaft hinkt in diesem Punkt, und zwar weitgehend anlasslos.

Zudem geben die Unternehmen etwas weniger Geld für Investitionen aus. Das betrifft direkt die Zulieferer und deren Zulieferer. Indirekt aber uns alle, insofern dies für leicht sinkende Erwartungen spricht. Wir sollten uns von der Regierung hier nichts vormachen lassen: Die rechnet weiterhin mit einem Wirtschaftswachstum von 1,8 % bezogen auf das gesamte Jahr. Ich bin skeptischer.

Wichtig: Export lässt nach

Auch der Export lässt nach. Die Importe sind angezogen, der Wert der exportierten Güter sank bedingt durch die Handelskonflikte mit den USA, so hieß es. Dabei ist der Effekt noch gar nicht zu überschauen, denn die nachhaltigen Schwierigkeiten beim Export in die USA werden sich erst noch zeigen.

Das heißt unter dem Strich, dass wir mit einer wirtschaftlichen Abkühlung rechnen müssen. Das ist noch nicht gravierend, der Dax reagierte zudem kaum. Dennoch: Die Regierung beschönigt, wir sollten realistisch bleiben. Denken Sie bei Investitionen im Unternehmenssegment daran, dass auch die Zinsen 2019 steigen dürften – dies wird die Wirtschaft noch einmal treffen.

Aktien hingegen bleiben relativ gut geschützt – sofern Sie „Substanz“ und die richtige Mischung wählen. US-Unternehmen haben derzeit keine neuen Probleme beim Export. Die richtige Mischung schützt Sie – sehen Sie sich einen Vorschlag hier einfach kostenfrei an. Klicken Sie hier.   

Sie müssen die Aktienquote derzeit noch nicht verringern, auch wenn die Kurse an den Börsen zuletzt leicht nachgegeben hatten. Einige Sektoren jedoch, die vom reinen Wachstum leben, dürften in den kommenden Monaten Schwierigkeiten haben. Insofern sind Substanzwerte, wie oben angedeutet, für das letzte Quartal und für das erste Quartal 2019 tendenziell noch einmal stärker als ohnehin schon.

Dabei werden Sie noch im ersten Halbjahr mit meiner Auswahl hohe Dividenden kassieren. Auch dies wird in den nächsten Monaten noch einmal wichtiger, solange die Zinsen bei Banken noch keine Besserung versprechen.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS.: Achtung – Kennen Sie schon meine Studie „Euro-Krise 2018“? Darin sage ich Ihnen klipp und klar, was wirklich auf Sie zukommt und zeige Ihnen eurosichere Anlagealternativen, mit denen Sie Ihr Vermögen noch rechtzeitig retten können. » Die Sache eilt, deswegen mein dringender Rat an Sie: Klicken Sie jetzt hier und sichern Sie sich Ihr Exemplar meiner aktualisierten Studie „Euro-Krise 2018“.

Kommentare sind nicht erlaubt.