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Durchbruch in Südafrika – gute Nachrichten!

Nun gab es eine ausgezeichnete Nachricht aus den USA, aus Brasilien und aus Südafrika, die uns alle betrifft. Der Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson ist nach einer Bestätigung der FDA, der US-Gesundheitsbehörde, hochwirksam gegen das Corona-Virus sowie die Mutanten in Brasilien und Südafrika.

Groß angelegte Studien haben gezeigt, dass die Wirksamkeit jeweils bei mehr als 81 % lag (gegen schwere Erkrankungen). Dies gilt als sehr gutes Signal. Denn damit ist der Kampf gegen die Mutationen sehr viel einfacher. Der Impfstoff muss nur einmal verabreicht werden. Dies ist für uns alle insofern eine gute Nachricht, als dies auch gesellschaftliche und letztlich wirtschaftliche Auswirkungen haben wird. Zudem können Sie davon ausgehen, dass sich insgesamt die Stimmung verbessert.

Es geht voran

Die Kurse an den Aktienmärkten sind nach einigen Tagen der Schwäche schon sehr schnell wieder stärker geworden. Dies jedoch ist nicht der Kern meiner Betrachtung. Vielmehr denke ich daran, dass vor allem die Wirtschaft profitieren kann.

Es sieht so aus, als seien mit BioNTech / Pfizer, AstraZeneca (ein hoch(!)wirksamer Impfstoff), Moderna und nun Johnson & Johnson bereits vier Hersteller in der Lage, den Impfstoff zu liefern. CureVac aus Tübingen wird dazu kommen. Dies stützt letztlich trotz aller Warnungen die Hoffnung, dass wir in den kommenden Monaten insgesamt ein deutlich schwächeres Infektionsgeschehen sehen werden, als dies aktuell der Fall ist.

Lockerungen hat Bundeskanzlerin Merkel bereits in Aussicht gestellt. Dabei blieben die Vorschläge noch etwas vage. Dennoch gibt es weitere hoffnungsvolle Signale. Nun sollen die ersten Händler öffnen können, die über Zeitpläne Kunden empfangen können. Das Programm „Termin-Shopping“ gilt ab dem 1. März in Rheinland-Pfalz. Es deutet sich an, dass die Bundesländer Baden-Württemberg und Hessen noch folgen werden.

Keine Euphorie, keine Panik

Dabei allerdings sollten Sie nicht euphorisch werden. Die Wirtschaft wird sich darauf einstellen müssen, dass die Politik sofort wieder rigoros zuschlägt, wenn die Inzidenzen steigen. Auf der anderen Seite sollen schon die ersten Klagewellen durch Händler rollen. Letztlich hängt alles an der Wirksamkeit der Impfstoffe – und dies schließt den Kreis.

Auf der anderen Seite wird es jetzt vor allem darauf ankommen, bei relativ hohen Kursen in solide Unternehmen zu investieren. Dazu rechnen etwa Unternehmen wie die großen US-Konzerne, also Johnson & Johnson selbst oder auch Amazon und Co.

Wichtig ist, dass Sie in der aktuellen Situation trotz der hohen Bewertungen bereits Position beziehen. Je schneller, desto besser. Hellt sich das Geschehen tatsächlich auf, dann haben die Börsen erstklassige Chancen auf einen weiteren Ausbruch.

Die besten Empfehlungen finden Sie hier.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen auch nach der US-Wahl und während der noch laufenden Corona-Krise dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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