Heimliche Steuererhöhungen und Zinsnachteile für Privatanleger durch Berlin-Krise!

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Die Politik stellt uns ja in Deutschland leider vor immer neue Probleme. Die nächsten Schwierigkeiten tauchen bereits auf – jetzt könnte es in den kommenden Monaten doch noch zur großen Koalition kommen. Die ersten Abgeordneten aus der SPD murren gegen Schulz. Die wahrscheinlichste Variante wird daher doch die große Koalition sein. Als Privatier und als Selbstständiger müssen Sie sich bei dieser Konstellation auf massive Überraschungen einstellen, die wir im Deutschen Wirtschaftsbrief jetzt schon aufgreifen. Klicken Sie einfach hier.

Vorsicht: Diese Steuern werden doch steigen

Es fängt damit an, dass dann die Steuern weiter steigen. Denn der Staat hat zwar Überschüsse erwirtschaftet, allerdings nur wegen der niedrigen Zinsen. Die aber werden künftig wieder steigen, da die Märkte inzwischen eine Angleichung an die US-Zinsen fordern. Dann wird der Staat mehr Geld für Zinsen ausgeben müssen.

Zugleich wird die SPD in einer großen Koalition sofort mehr für ihr Klientel machen müssen. Investitionen in die Infrastruktur, in Schulen und auch in den Wohnungsbau sind die sichtbarsten Elemente der dann neuen Politik. Das wiederum erhöht den Kapitalbedarf. Worum wird es gehen?

Wir rechnen damit, dass die Länder und Kommunen am Ende die Grunderwerbsteuer (oder auch die Grundsteuern) nicht wie gefordert senken, sondern weiter erhöhen. In einigen Bundesländern gibt es noch Spielraum nach oben. Darauf sollten Sie sich einstellen. Wer in Immobilien investieren möchte, sollte sich unsere Service-Liste über Immobilienkosten etwa im Osten kostenfrei herunterladen. Klicken Sie einfach hier.

Zudem rechnen wir damit, dass im Falle einer großen Koalition auch die Abgeltungsteuer sich ändern wird. Für Aktien oder Fonds, die Sie nach einem solchen Beschluss kaufen, würden auf deren Gewinne Einkommensteuern berechnet werden. Die Pläne liegen schon lange in der Schublade. Das heißt auch, dass Sie durch frühzeitige Käufe eine solche Besteuerung noch verhindern können.

Altersvorsorge geht weiter den Bach herunter

Die große Koalition hatte schon in den vergangenen Jahren die Rentenversicherung und die private Altersvorsorge weiter in den Abgrund getrieben. Erst vor wenigen Tagen warnten internationale Organisationen davor, dass die Armutsentwicklung in Deutschland beängstigend sei. Dies wird sich beim „Weiter so“ in Deutschland nicht ändern.

Ich empfehle weiterhin und gerade mit Blick auf die neue Regierung bzw. die Regierungsbildung in Berlin ETF-Sparpläne und Substanzaktien. Nur Sachvermögen hilft gegen die politische Wurstelei der kommenden Monate und Jahre. Genau hierauf stellen wir die Leser des Deutschen Wirtschaftsbriefs in diesen Tagen ein.

Lesen Sie hier gerne einfach weiter.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: In den kommenden Wochen werden wir übrigens weitere Investitionen in Aktien vornehmen.

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