In einer Woche wird alles anders aussehen – das sollten Sie wissen!

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Jetzt ist es raus: wie vermutet wird das britische Unterhaus tatsächlich am kommenden Dienstag über den „Deal“ mit der EU abstimmen – um am 29. März aus der EU offiziell auszutreten. Bis zuletzt war der Termin zwar vermutet, aber nicht bestätigt worden. Noch sind die Börsen ruhig. Doch in kurzer Zeit könne alles anders aussehen – spätestens zum 16. Januar. Lesen Sie hier meine besonderen Sicherheits-Empfehlungen dazu. Kostenfrei.

Verschiebung nicht mehr gewünscht….

Zudem war spekuliert worden, die Briten würden bei der EU eine Verschiebung des Austritts beantragen können oder dies gar planen. Das ist nicht der Fall, wie der zuständige „Brexit-Minister“ mitteilte. Die Briten werden demnach am 29. März austreten. Ohnehin wäre es schwierig geworden, die Verlängerung durchzusetzen, da der Austritt im EU-Artikel 50 geregelt ist.

Das heißt, in weniger als drei Monaten werden die Briten – aller Voraussicht nach, wenn nicht das Wunder einer Neu-Abstimmung passiert – aus der EU ausscheiden. Fraglich ist nur, ob dies geordnet mit dem ausgehandelten „Deal“ passiert oder nicht. Der „Deal“ regelt Zollfragen und Aufenthaltsbestimmungen etc., also wichtige Vorgänge im täglichen Wirtschaftsverkehr.

Eine Mehrheit für diesen Vertrag jedoch erwartet derzeit kaum jemand, das Unterhaus scheint dagegen zu sein. Ein solches „Chaos“ wäre wahrscheinlich zumindest für Großbritannien verheerend. Schon jetzt sollen fast 1.000 Polizeikräfte sich zusammen ziehen, um Unruhen etwa an der Grenze zu Nordirland zu vermeiden. Auch haben die Briten bereits „geübt“, was die Logistik mit – eigenen – LKW und die Versorgung betrifft.

Schlechtere Geschäfte auf beiden Seiten

Wir alle müssen davon ausgehen, dass die Geschäfte auf beiden Seiten schlechter werden. Wenn es nicht zum „Deal“ kommt, dann ist der gegenseitige Handel deutlich erschwert. Sowohl bezogen auf den Zeitbedarf, da umfangreiche Grenz- und Zollbestimmungen zu beachten sind, als auch in anderer Weise monetär. Denn dann sind „Diskriminierungen“, wie sie im heutigen Handel faktisch „verboten“ sind, wieder möglich. Die Briten könnten einfach bestimmte Waren und Unternehmen aus ihrem Land heraushalten oder Zulassungsverfahren auf ihre eigenen Firmen zuschneiden etc. Umgekehrt stünde diese Möglichkeit natürlich auch der EU zu.

Noch kann niemand berechnen, was genau passiert. Doch je näher der 15. Januar rückt, desto deutlicher dürfte den Marktteilnehmer werden, was da auf dem Spiel steht. Insofern rechne ich im Laufe der nächsten Tage mit etwas Unruhe. Sollte der „Deal“ nicht angenommen werden, kann es direkt am Mittwoch kommender Woche deutlich nach unten gehen. Wahrscheinlich jedenfalls wäre dies so.

Wenn es indes dazu kommt, dass der „Deal“ angenommen wird, ist eine Erleichterungsrallye wahrscheinlich. Beide Entwicklungen sind für Sie dann interessant, wenn Sie kurzfristig spekulieren. Andernfalls sollten Sie bei Investitionen auf die gesamte Substanz der Unternehmen oder ggf. auch anderer Anlagen – wie Gold oder Silber – achten. Alles, was Sie vorher jetzt zusätzlich wissen müssen, finden Sie hier: Lesen Sie hier meine besonderen Sicherheits-Empfehlungen dazu. Kostenfrei.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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