Renditehebel Immobilien: großartige Aussichten für Ihr Kapital

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Der Immobilienmarkt schien überhitzt, wenn es nach den Analysen der vergangenen Monate geht. In Deutschland stiegen die Preise teils zweistellig an – binnen Jahresfrist. Doch eine neue Studie gibt Ihnen einen Fingerzeig, warum Sie mit Immobilien auch jetzt noch Geld verdienen können. In ungeahntem Ausmaß. Denn der Leiter des Bereiches „Finanz- und Immobilienmärkte“ beim Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) geht derzeit davon aus, dass der Wohnraumbedarf in Deutschland stabil bleiben wird.

Wohnraumbedarf ist zu hoch

Im Moment bauen wir in Deutschland zwar viel, aber dennoch zu wenig und dazu noch an den falschen Stellen. So würde beispielsweise der Wohnraumbedarf in den Großstädten mit Abstand nicht gedeckt. In Berlin wird jährlich 25 % dessen geschaffen, was die Stadt demnach an neuem Wohnraum nötig hätte.

In Stuttgart beträgt die Abdeckung ebenfalls nur geringe 27 %. In München immerhin 33 %, doch auch in Düsseldorf beschränkt sich der Markt auf geringe 33 % Abdeckung. Köln benötigt nach diesen Zahlen bis zum Jahr 2020 immerhin 7.970 neue Wohnungen jährlich. Der Zuwachs lag zuletzt jedoch bei lediglich 2.900 Wohneinheiten pro Jahr. Also errechnet sich daraus auch nur eine Abdeckungsquote in Höhe von 36 %.

In Hamburg beträgt diese Quote ebenfalls geringe 38 %, in Frankfurt 45 % und in weiteren Großstädten ist sie ebenfalls viel zu niedrig. Deshalb muss der Staat derzeit davon ausgehen, dass die hilflosen Versuche, die Mieten niedrig zu halten, keinen Erfolg mit sich bringen. Vielmehr rechnen Experten mit weiter explodierenden Mieten.

A- und B-Lagen begehrt

Ein Grund ist die sogenannten Landflucht, nach der inzwischen zunehmend Haushalte in ländlichen Regionen in die Stadt ziehen. Dies allerdings wurde von anderer Seite schon bestritten. Vielmehr scheint es auch eine Umkehrbewegung zu geben. Allerdings fordert die wieder zunehmende Zuwanderung ihren Preis. Der Wohnbedarf steigt.

So dürfte es Sie nicht verwundern, dass die A-Städte insgesamt nur eine Wohnraumabdeckung in Höhe von 32 % aufweisen. Überraschend ist vielleicht lediglich, dass die B-Städte mit einer Abdeckungsquote von lediglich 31 % aufwarten. Dies zeigt, dass Sie vor allem in B-Lagen noch deutlich investieren können.

Sogenannte „sonstige Städte“ und Regionen weisen indes ebenfalls nur eine Abdeckung in Höhe von 64 % auf. Viel zu wenig, sodass sich Immobilien auch in anderen Regionen lohnen dürften.  Der Deutsche Wirtschaftsbrief warnt hier in seinen Beiträgen, die Sie kostenfrei lesen können, vor allzu großer Euphorie, auch Immobilienmärkten sind Grenzen nach oben gesetzt. Dennoch sind die Aussichten demnach insgesamt gut, solange die Zinskosten niedrig bleiben. Sie können relativ entspannt investieren.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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