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Rentenalarm: Was die EU angerichtet hat….

Einige der wirtschaftlichen Probleme, die wir derzeit haben, beruhen auf der Corona-Krise und den folgenden Maßnahmen. Andere Probleme sind selbst verschuldet – meist durch die EU und die Europäische Zentralbank EZB. Ich bin mit dieser Aussage nicht etwa ein „Anti-Europäer“, sondern stelle lediglich fest, dass die Institutionen einen großen Fehler begangen haben, der sich, wie wir jetzt sehen, in den kommenden Jahren zu Ihren Lasten fortsetzen wird.

Zinsverluste gigantisch

Die Zentralbank hat zugunsten der Verschuldung der EU-Staaten und den jeweils neuen Krediten die Zinsen massiv gesenkt. Inzwischen verdienen wir alle so gut wie keinen Cent Zins mehr mit den ganz normalen Lösungen wie etwa Sparbüchern. Aber auch Lebensversicherungen sind wie private Rentenversicherungen oder die Beiträge für Pensionsvereine oder berufsständische Absicherungen bei weitem nicht das wert, was Viele von uns sich versprochen haben.

Eine Rechnung zeigt, dass die Zinsverluste gigantisch sind. Gegenüber einer historisch normalen Verzinsung fehlen in Deutschland durch die Niedrigzinsen nach der Finanzkrise 2009 bereits deutlich mehr als 200 Milliarden Euro. Bei dieser Schätzung habe ich lediglich einen Zinssatz von 1,5 % zugrunde gelegt. In der Regel haben wir in den vergangenen Jahrzehnten deutlich höhere Zinsen kassiert.

Die EU hat damit jede Form privaten Sparens auf Zinsbasis leider zerstört. Das führt dazu, dass viele Menschen mittlerweile Bargeld sparen. Eine Untersuchung der ING ergab, dass „mehr als jeder fünfte neue Spar-Euro“ bar gespart worden sei. Dies entspricht einem „Rekordvolumen von 20 Milliarden Euro“.

Dividenden-Sparen wichtig

Bargeld verschafft Ihnen mehr Freiheit. Allerdings würde Bargeld, das unverzinst gehalten wird, bei einer höheren Inflation schnell an Wert verlieren. Wenn Sie sich also für die kommenden Jahre und Jahrzehnte mit Wertzuwächsen absichern möchten, dann bleiben lediglich andere Sparformen als Bargeld.

Aktien und Immobilien dürften als Sachwerte die erste Wahl sein. Immobilien verzeichnen fast ungebremst eine hohe Nachfrage, bieten sich also als relativ sichere Anlageform noch immer an. Aktien haben derzeit sogar einen starken Lauf nach oben. Dennoch wäre ich derzeit vorsichtig: Die Bewertung ist auf breiter Front zu hoch, gemessen an den Unternehmensgewinnen.

Orientieren Sie sich für Ihre langfristige Sicherheit an Dividendenkönigen. Dies sind Unternehmen, die über lange Jahre Dividenden ausgeschüttet haben und die Ausschüttung auch in Krisenzeiten wie aktuell noch stabil halten. Gerne nenne ich Ihnen meine Favoriten für Unternehmen, die auch 2021 und möglichst 2022 freiwillig ihre Erträge mit Ihnen als Eigentümer und Aktionär fair teilen. Diese Unternehmen verdienen auch in der laufenden Wirtschaftskrise noch hinreichend viel Geld.

Gerne lasse ich Ihnen die Unternehmen dazu senden – über den „Deutschen Wirtschaftsbrief“. Mehr erfahren Sie hier – kostenfrei.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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