Trump, Nahles, Brexit: Turbulenzen am Markt….

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Das Politik-Theater in Berlin, in Washington und in London will in diesem Jahr offenbar kein Ende nehmen. Wir müssen uns gerade nach diesem Wochenende fragen, wie sicher die Finanz- und Wirtschaftsmärkte angesichts solcher Rahmenbedingungen überhaupt noch sein können und wie Ihre Strategie wohl am besten aussieht….

SPD: Ende der GroKo naht

Die SPD hat sich nach dem Rücktritt ihrer Fraktions- und Parteichefin Andrea Nahles noch nicht offiziell, aber doch in Stellungnahmen zur GroKo bekannt. Auch die Union möchte ein „Weiter so“. Können Sie sich darauf verlassen? Im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ meinen wir, dass dies so nicht funktionieren wird. Sehen Sie sich unsere Empfehlungen dazu einfach hier kostenfrei an.

Je nach Meinungsforschungsinstitut kommt die SPD auf 16 % bis sogar nur noch 12 % im Bund. Zusammen mit der Union, die nach der letztgenannten Umfrage noch 26 % erhielte, ist die SPD weit von einer neuen GroKo entfernt. Also kann sie selbst kein richtiges Interesse an der Neuwahl haben, nur: Der Unmut wächst. Sowohl innerhalb der Partei wie insgesamt beim Wahlvolk, so jedenfalls der subjektive Eindruck.

Und deshalb müssen Sie zumindest damit rechnen, dass es Neuwahlen geben kann. Noch ist dies Kaffeesatzleserei, aber das Szenario passt ins Bild. Die EU kann heute noch nicht sagen, wer nächster EU-Kommissionspräsident wird und auch keine Auskunft darüber geben, ob die Briten möglicherweise mit einem Deal vor dem 31.10. aus der EU austreten oder erst dann. Zudem ist es rechtlich weiterhin möglich, den Brexit einfach noch einmal zur Abstimmung zu stellen.

Misstrauen wächst…

Passend zur politischen Unsicherheit ist auch das Wirtschaftswachstum inzwischen deutlich schwächer als in den Jahren zuvor. Die Wachstumsrate für Deutschland gibt die Regierung mit 0,5 % an. 2020 soll das Wachstum wieder größer sein – wobei wir dafür wenig Anhaltspunkte sehen. Denn das Misstrauen in der EU wächst offensichtlich ebenso schnell wie in Deutschland.

Deshalb sind klare Worte wichtig: Niemand weiß, wie sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwickeln werden. Und niemand kann ausschließen, dass die Steuern künftig doch entgegen aller Versprechen rasch steigen werden. Schon im Juni möchte sich die EU auf eine Finanztransaktionssteuer (für Banken) einigen, die sich über höhere Gebühren für Sie sicher selbst wieder finanzieren werden.

Zudem ist alles andere als sicher, dass die Grundsteuer auf Immobilien wie versprochen „aufkommensneutral“ neu geregelt wird. Dies betrifft Sie, wenn Sie Eigentümer sind, aber auch als Mieter. Denn die Kosten sollen an sich nicht umgelegt werden. Dies jedoch würde die Vermietung unrentabler werden lassen. Ein Risiko für beide Seiten.

Mehrwertsteuererhöhungen sind zudem ebenso möglich wie eine CO-2-2Steuer, von der noch niemand weiß, wie sie aussieht. Deshalb gilt: Treffen Sie beruflich wie privat jetzt allenfalls vorsichtige Investitionsentscheidungen.

Wenn Sie angesichts eines klaren Abwärtstrends und der Unsicherheit Angst vor einer weiteren Schwäche des Euro haben, reagieren Sie frühzeitig. Aktuell empfehlen wir den ETC „XetraGold“. Die Kosten dafür sind ausgesprochen gering und Sie können „einfach handeln“. Mehr dazu lesen Sie im „Deutschen Wirtschafsbrief“ der kommenden (!) Woche, den Sie hier heute schon kostenfrei anfordern können: Klicken Sie hier.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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