Nach der Zinsentscheidung: Das bringt jedem von Ihnen die maximale Rendite!

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Die Zinsen in der EU werden in den kommenden Wochen auf demselben Niveau bleiben wie bislang. Die EZB als Zentralbank hat die Zinsen nicht verändert – die Leitzinsen. Allerdings kündigte die Zentralbank an, die Anleihenkäufe langsam zu reduzieren. Und das hat Konsequenzen für uns alle – und unser aller Rendite. Ich bin so oft danach gefragt worden, was zu tun ist, dass ich Ihnen gerne hier an dieser Stelle auch einmal Auskunft geben möchte.

Anleihezinsen steigen nur langsam

Sie können nicht damit rechnen, dass die Anleihen schnell mehr Geld abwerfen werden. Die Zinsen und Renditen (Zinsen bezogen auf den aktuellen Kurs der Anleihen unter Berücksichtigung der Laufzeit = tatsächliche Rendite) werden nur sehr langsam anziehen. Das bedeutet, dass sich für Ihre aktuell schon im Depot befindlichen Anleihen nichts verändern wird. Sie müssen diese nicht verkaufen, wie einige Experten schon unkten. Die Kurse werden nun nicht massiv nach unten fallen.

Umgekehrt meine ich im „Deutschen Wirtschaftsbrief“, dass die Anleihen in den kommenden Monaten nicht so attraktiv werden, um darauf zu warten. Die Renditen werden minimal anziehen. Darauf zahlen Sie auch noch Steuern – Sie müssen das Geld also nicht zwingend jetzt auf einem Tagesgeldkonto parken.

Zahlreiche Leser sprechen mich darauf an, ob es jetzt sinnvoll sei, noch Festgeldkonten abzuschließen. Teilweise liefern die noch mehr Zinsen als einige Tagesgeldkonten. Meiner Meinung nach nicht – Festgeldkonten sind jetzt die falsche Wahl. Die Zinsen werden nicht fallen – also verpassen Sie nichts, wenn Sie nun darauf verzichten.

Immobilienfonds: Nicht kaufen

Ebenso meinen viele Analysten oder „Experten“, Immobilienfonds seien noch attraktiv, weil die Märkte so hohe Preise und Renditen abwerfen. Dem kann ich mich nicht anschließen. Immobilienfonds sind sogar riskant. Steigen die Zinsen, dann werden viele (bei weitem nicht alle) Immobilienprojekte unrentabler. Wer wegen geringerer Renditen dann aus den Fonds aussteigen möchte, kommt nicht ohne Kündigung aus den Fonds. Der Gesetzgeber hat die Möglichkeiten, offene Immobilienfonds wieder zurückzugeben, massiv eingeschränkt.

In einer Phase mit steigenden Zinsen würde ich daher keine offene Immobilienfonds kaufen. Gold ist ebenso heikel. In den kommenden Wochen wird der Dollar tendenziell von den steigenden Zinsen in den USA profitieren. Der Goldpreis wird relativ betrachtet schon deshalb unter Druck geraten. Die aktuelle Seitwärtsphase ist kein Zufall.

Es bleibt auch in der neuen Woche bei Substanzaktien. Auch wenn am Freitag gerade die Technologiewerte nach unten durchsackten, ist dies noch kein negatives Zeichen. Technologiewerte in den USA waren ohnehin schon teuer. In Deutschland wurden jetzt Gewinne einkassiert. Substanz aber bleibt in den kommenden Tagen und Wochen sicher. Gerade jetzt gibt es neue Favoriten. Ich nenne sie Ihnen gerne. Klicken Sie einfach hier.

 

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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