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Aktie der Woche: Aixtron – der nächste Sprung

Kurz vor dem Wochenende hat es eine gute Nachricht für alle Investoren beim Spezialanlagenbauer Aixtron gegeben – wie auch für alle Aktien-Investoren überhaupt. Das Unternehmen bestätigte in einer Mitteilung die „hohe Kundennachfrage“ und hat zudem eine optimistische Prognose für das Gesamtjahr abgegeben. Das zeigt allerdings vor allem, dass auch die Wirtschaft wieder läuft – Sie können sich in den kommenden Tagen und Wochen weiterhin eindecken.

Aixtron liefert Leistungselektronik

Aixtron wiederum liefert unter anderem sogenannte Leistungselektronik „auf Galliumnitridbasis“. Die Technik wird eingesetzt, Akkus von Smartphones sowie für E-Autos noch schneller aufzuladen. Damit zeigt zumindest Aixtron, dass in diesem Bereich viel investiert wird. Das Management hat nun bekannt gegeben, dass die Prognose für die Auftragseingänge bei 420 bis 460 Millionen Euro taxiert wird. Dies ist eine Steigerung um 40 bis 80 Millionen Euro zum vorhergehenden Status.

Der Umsatz wird demnach zwischen 400 und 440 Millionen Euro liegen. Die vorhergehende Schätzung lag bei 360 Millionen Euro. Die Bruttomarge wird der Erwartung nach weiterhin bei 40 % liegen, die Ebit-Marge wiederum steigt auf 20 bis 22 %, nachdem das Management zuvor 18 % erwartete.

Das sorgte bei Aixtron selbst für eine weitere Kurssteigerung. Mich freut dies für einige der Leserinnen und Leser. Allerdings sehe ich auch insgesamt eine gute Nachricht für Investorinnen und Investoren. Denn der Bereich zeigt, dass viel investiert, vor allem aber auch offenbar konsumiert wird. Die Börsen insgesamt zeigen sich in guter Verfassung.

Keine Angst vor Rekorden

So empfiehlt es sich auch, keine Angst vor den Rekorden an den Börsen zu haben. Die Kurse sind zuletzt im Nasdaq 100 weiter nach oben geklettert. Der Dax ist in Rekordlaune, der S&P 500 als marktbreitester Index in den USA schafft neue Rekorde und auch die Kurse im MDax zeigen sich in bester Stimmung.

Sie sollten selbstverständlich stets vorsichtig bleiben und Übertreibungen nicht mitmachen. Allerdings ziehen die Konjunkturdaten jetzt ohnehin an. Die EZB (Europäische Zentralbank)-Direktorin Isabel Schnabel meinte nun, „dass wir nun wirklich an einem Wendepunkt sind“. Demnach würden die Indikatoren, die jetzt hereinkommen, etwa der Einkaufsmanager-Index oder Vertrauensindikatoren, auf eine starke Erholung hindeuten.

Dies wird auch in den Erwartungen der Notenbank deutlich, meint sie. Die jüngste Prognose der EZB sieht eine Steigerung des BIP (Bruttoinlandsproduktes) in Höhe von 4,6 % für die Euro-Zone voraus. Im kommenden Jahr können Sie demnach sogar mit einem Wirtschaftswachstum in Höhe von 4,7 % rechnen. Dies wird sich sowohl für Unternehmen wie auch für Sie als Investorin oder Investor auszahlen. Gerne nenne ich Ihnen meine Favoriten.

Mit den besten Grüßen

Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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