©

Die Börsenkrise – kein Ende in Sicht? Das sollten Sie über das Apple-Geheimnis wissen!

Gerade habe ich wieder eine der Redaktionssprechstunden für den „Depot-Brief“ und den „Deutschen Wirtschaftsbrief“ abgehalten. Die Sorgen und Nöte der Leserinnen und Leser kann ich bestens nachvollziehen: Schon wieder gab der Dax fast 1 % nach, der MDax sogar -1,7 %. Gestern Abend hatte der Dow Jones fast 1 % Verlust vermeldet. Die Börsenkrise im laufenden Jahr ist erheblich und zerrt an Ihren Nerven. Dennoch habe ich eine gute Nachricht für Sie: Es lohnt sich nachweislich, dran zu bleiben.

Substanz schlägt alle anderen Anlageformen

Es ist nachweislich möglich, über viele Jahre, hier sogar 15 Jahre, den Markt trotz aller Krisen weit hinter sich zu lassen. Die Substanz-Depots im „Depot-Brief“, die ganz langweilige Aktien wie Procter & Gamble, Coca-Cola, aber auch Apple und Amazon enthalten, werden seit langer Zeit auch von Dritten objektiv geprüft. Wir haben mittlerweile eine Performance von fast 500 % in diesen 15 Jahren erzielt, die sich fast durchgängig bei allen Krisen immer weiter erhöhte.

Dies führt zu einer „geometrischen“ Rendite (der tatsächlichen Zins- und Zinseszinsrendite) in Höhe von über 12 % p.a., während der Dax nur 3,8 % p.a. im selben Zeitraum schaffte. Die eigentliche Botschaft für Sie lautet:

Wer in 18 Jahren 12 % p.a. verdient, kann das eigene Vermögen um das 8(!)fache steigern. Wer „nur“ 3,8 % p.a. schafft, wird das Vermögen in diesem Zeitraum ziemlich exakt verdoppeln. Die scheinbar kleinen Unterschiede von 8 Prozentpunkten sind entscheidend für Ihr Vermögen – und dies ist meine Botschaft auch in den Tagen der Krise. Denn 10, 11 oder 12 % p.a. lassen sich über einen mittelfristigen Zeitraum recht einfach verdienen.

Substanzunternehmen und Marktführer wie Apple setzen sich durch – immer

Ein ganz einfaches Beispiel dafür ist das Kultunternehmen Apple. Die US-Amerikaner werden am 27. Oktober die nächsten Quartalszahlen vorlegen. Vielleicht haben sie von ihren neuen iPhones ein paar Geräte weniger verkauft als gedacht, vielleicht auch ein paar mehr. Ich weiß es nicht exakt – weil es außerhalb des Kosmos von Apple niemand weiß. Apple aber hat einen immensen Vorteil.

Es hat eine unglaublich große Fangemeinde, die nicht nur Smartphones – das iPhone -, sondern auch Computer, Smartwatches, iPads und mehr kauft. Seit vielen Jahren. Die Markentreue ist seit Jahrzehnten ungeheuer – und die Fangemeinde wächst. Sie öffnet Jahr für Jahr – vielleicht auf Einzelkundensicht auch nur alle zwei Jahre – das Portemonnaie und kauft ein Nachfolgemodell beispielsweise des iPhone.

Der Apple-Trick, der nebenher läuft, ist praktisch noch lukrativer. Über die eigene, nur auf diesen iPhones vertriebene Betriebs-Software kontrolliert Apple einen Software-Shop und bestimmt damit zumindest weitgehend, wer seine Apps überhaupt der Riesen-Fangemeinde der iPhones zur Verfügung stellen kann. Kürzlich war ich geschäftlich auf dem Oktoberfest in München und dachte an Apple – es ist so, als würde ein großer Anbieter den knappen Festplatz an die einzelnen Schausteller und Festzelt-Betreiber meistbietend vermieten. Apple gehört sozusagen die iPhone-Festwiese.

Apple schaffte übrigens in den vergangenen 10 Jahren pro Jahr 23,64 % – WKN: 865985, ISIN: US0378331005

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Die Aktie von Apple finden Sie auch als Kaufempfehlung in meinen Depots. Klicken Sie jetzt hier. Redaktionsschluss: 11.10.11.00 Uhr

Kommentare sind nicht erlaubt.