Gold: Eine Rekordzahl, die Sie kennen sollten…

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Die Welt ist ersichtlich unsicherer geworden. Trump kämpft gegen Behörden, Regierungsmitglieder, das FBI und am Ende gegen die ganze Welt. Bei uns sind die Zinsen so niedrig, dass die Altersarmut immer weiter fortschreitet. Die Große Koalition steht jetzt ziemlich genau vier Monate nach der Bundestagswahl noch nicht, schon aber warten unsere Partner in der EU darauf, dass es endlich zu einer richtigen Haftungsunion in der EU kommt. Genau dies wird natürlich passieren. Die Aktienkurse steigen und steigen, sodass die Angst vor einem Crash kommt.

Schließlich steht auch das Platzen der nächsten Blase an: Der Bitcoin verliert tendenziell weiter an Wert. Und andere Länder wie Venezuela erfinden einfach ihre eigene Kryptowährung. Das Modell hat also schon ausgedient. In all dieser Unübersichtlichkeit gibt es, wie ich meine, eine sehr gute Nachricht. Die BayernLB gab bekannt, dass sie im Goldhandel einen neuen  Umsatzrekord aufgestellt hat. Ich lese daraus: Die Haushalte in Deutschland sorgen vor. Goldmünzen und Goldbarren werden beliebter

Über 56 Tonnen Gold

Dabei wurden sage und schreibe mehr als 56 Tonnen Gold verkauft. Dies sind immerhin fast 6 Tonnen mehr als im Jahr 2016. Eine Steigerung um 10 %. Die Bank weiß selbst nicht, wie sie das geschafft hat. Sie glaubt laut eigener Aussage, dies liege an den niedrigen Zinsen. Beim besten Willen: Das kann natürlich nicht sein. Gold wirft nun überhaupt keine Zinsen ab.

Nein: Die Menschen in Deutschland glauben nicht mehr an die Fähigkeit der Politik, diese Krisen zu meistern. Gold ist für die meisten sicher kein Anlageobjekt, mit dem sich fantastische Rendite erzielen lässt. Vielmehr ist es Krisenwährung. Und das ist gut so, sagen wir im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ ebenfalls stets. 10 % bis 15 % Gold im Depot könnten reichen. Wenn Sie die richtige Form erwerben.

Keine Fonds

Wir empfehlen jedoch gerade nicht auf Goldminen-Aktien zu setzen. Die können bei steigenden Goldpreisen höhere Gewinne bringen. Dann empfehlen wir die Aktien. Deshalb empfehlen wir auch keine Goldminenfonds. Hier geht es nicht um Kursgewinne.

Es geht um Zahlungsmittel. Also kaufen Sie Barren und Münzen am besten ohne jede Sonderprägung. Die ist im Krisenfall nichts wert, kostet aber nur Geld.

Wenn Sie darüber hinaus Geld verdienen wollen, kaufen Sie nachweisliche Unternehmenssubstanz. Auch das ist ein Krisenschutz. Wir haben dafür eine Liste erstellt. Klicken Sie einfach hier. Kostenfrei.

Gold hingegen sollten Sie – wie von uns empfohlen – als Münzen oder Barren entweder sehr sicher bei der Bank in Schließfächern oder zu Hause lagern. Auch die Schweiz bietet sich mit Zollfreilagern an. Wir informieren im Deutschen Wirtschaftsbrief laufend über besondere  Vorgehensweisen, über Tricks und über Fallen. Klicken Sie einfach hier. Kostenfrei

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

P.S. Jamaika ist Geschichte. Der Sondierungsparteitag der SPD ist vorbei. Jetzt haben viele Angst um die Stärke der Finanzmärte, um die Börsen. Dennoch: Es gibt zu allen Zeiten Unternehmen, die Gewinne erwirtschaften. Die Liste mit meiner Gewinn-Garanten für 2018 finden Sie HIER

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