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Dax 11.000: Letzte Chance für den Einstieg?

Der Dax hat gestern die Marke von 11.000 Punkten erreicht. Heute morgen ging es im Handel zwar etwas nach unten. Dennoch fragen sich immer mehr Anleger, ob es ein Fehler war, bis jetzt hauptsächlich zu warten. Ich kenne nur wenige Investoren (dies ist allerdings eine rein private Einschätzung), die bei Niedrigstkursen stark nachgekauft hatten. Ist die Marke von 11.000 Punkten jetzt bereits zu hoch?

Einfache Antwort

Die Antwort ist relativ einfach, vielleicht aber auch ernüchternd: Ich weiß es nicht. Die Orientierung am Dax bringt derzeit nicht allzu viel. Denn der Dax ist als Index kein Maßstab, der für die Bewertung der Börsen entscheidend ist. Selbstverständlich werden sich alle Anleger, meine Wenigkeit eingeschlossen, immer wieder den Daxstand vor Augen führen. Deshalb ist der Index (wie sein US-Pendant Dow Jones schon 1898) eingeführt worden: Wir wollen uns ein Bild vom Markt machen.

Nur ist dieses Bild reichlich unvollständig. Der Dax bildet die aktuellen Kurse von 30 der bedeutendsten Unternehmen Deutschlands ab, nicht mehr und nicht weniger. Investoren handeln die einzelnen Unternehmen bzw. deren Aktien, nicht den Punktstand im Dax. Die großen Anlegergruppen, Hedgefonds, Family-Offices, aktiv gemanagte Fonds, Versicherungen zudem, US-Pensionsfonds, werden einzelne Unternehmen und deren Aussichten untersuchen.

Ob der Dax auf 11.000 Punkte geklettert ist, knapp darunter fällt oder in den kommenden Tagen 1,2 Prozentpunkte darüber steigt, ist für die großen Investitionsentscheidungen unerheblich. Das heißt: Lassen Sie sich von Diskussionen der Art, ob der Dax bei 11.000 Punkten zu teuer sei, nicht irritieren. Sie können weiterhin in aussichtsreiche, dauerhaft sehr starke Unternehmen investieren. Klicken Sie einfach hier, ich nenne Ihnen meine Auswahl gerne.

Index-Investitionen dennoch planen

Dennoch ist es sinnvoll, auch in Indizes wie den Dax zu investieren – also in die Gruppe aller dort vertretenen Unternehmen. Dies sichert für viele private Investoren die nötige Streuung im Depot. Als Beimischung halte ich ETFs, also indexbasierte, an der Börse gehandelte Fonds, für sinnvoll.

Gerade als Sparplan lassen sich ETFs sehr einfach und kostengünstig dauerhaft bedienen. Einen solchen Sparplan können Sie bei den großen Online-Brokern abschließen und die Konditionen hinsichtlich der Einzahlungen und der Zahlungszeiträume jederzeit verändern – sehr einfach.

Auch für solche Investitionen spielt es derzeit jedoch keine Rolle, ob der Dax knapp über oder unter der Marke von 11.000 Punkten notiert. Denn Sparpläne zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass die Investitionen durch die regelmäßige Einzahlungen das Risiko des falschen Einstiegszeitpunktes weitgehend abgesichert sind. Regelmäßiges Sparen federt die Auswirkungen der Kursschwankungen ab. Eine geeignete Auswahl dafür nenne ich Ihnen ebenfalls gerne hier.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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