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US-Forscher warnt: Hyperinflation droht!

geht es nach einen früheren Ökonom der JPMorgan Chase, der anonym bleibe möchte, da er über Insiderwissen verfüge (beachten Sie den Konjunktiv bitte), geht davon aus, dass es eine Hyperinflation wie vor 100 Jahren geben könne.

Die damalige Inflation erreichte im Jahr 1923 ihren Hochpunkt, als im Oktober ein Preisanstieg von 29.525 % gemessen wurde. Viele von Ihnen werden, vor allem aus Schulbüchern, die Bilder kennen, als Menschen ihr Geld mit Schubkarren umherfuhren. Es ging darum, das nunmehr wertlose Geld möglichst schnell noch in Lebensmittel zu tauschen. Gerade bei uns in Deutschland ist auch dieses Ereignis stiller Begleiter für den Werdegang vieler Familien geworden. Meine Großmutter warnte mit vor vielen Jahren höchstselbst vor der Geldentwertung, die uns – damals – durch die SPD-Regierung drohe. Hintergrund heute ist die erneut unglaubliche Flut an Geld.

Pleitewelle droht

Der US-Banker warnte davor, dass die Finanzmarktblase auf Basis dieser gestiegenen Geldmenge eines Tages platzen würde. Danach drohe eine weitere Pleitewelle, führt er aus – vor allem die Energiebranche sei betroffen. Schon jetzt geht es dem gesamten Sektor schlecht, die Öl- und Frackingindustrie in den USA kann m it den gegenwärtigen Ölpreisen nicht rentabel arbeiten.

Schon jetzt wird zudem sichtbar, dass die USA eine Rekordarbeitslosigkeit erreichen werden. Damit würde nicht nur der private Konsum einbrechen, sondern einhergehend auch die Banken, die Gläubiger dieser Darlehen sind. Spätestens dann werde die US-Regierung eingreifen, um anders als 2008 bei Lehman Brothers alle bedeutenden Bankhäuser vor dem Untergang zu retten.

Die FED (US-Zentralbank) wiederum würde dann in großem Stil Wertpapiere aufkaufen und eine nächste Stufe der Geldflut herbeiführen – alles in der Hoffnung, die Pleitewelle irgendwie aufhalten zu können. Die Bilanzsumme (d.h. der Wert der aufgekauften Anleihen) solle daher bis zum Jahresende 2021 auf 12 Billionen US-Dollar steigen, eine astronomische Summe.

Minuszinsen in den USA?

Der nächste Schritt bestünde darin, dass die USA wie schon die EZB eine Ära der Minuszinsen eröffnen könnten. Trump hatte dies kürzlich mit Verweis auf den angeblichen Vorteil der Euro-Zone bereits eingefordert.

Daraus zieht der Analyst den Schluss, dass die politischen Entscheidungsträger den Ereignissen hinterherlaufen würden. Ihr letzter Ausweg sei das Gelddrucken sowie die weitere Expansion der Schuldenberge. Würden die Zentralbanken, hier vor allem gemeint die FED und ihre lokalen Ableger, kein Inflationsziel mehr haben, dann entstünden Verhältnisse wie in der Weimarer Republik.

Seine Empfehlung: Kaufen Sie sich inflationsresistente Anlagen, um sich vor der Hyperinflation zu schützen. Hier schließt sich der Kreis – auch ich bin der Meinung, dass die Inflationsrisiken immens sind. Eine Hyperinflation lässt sich nicht voraussagen – insofern sollten Sie nicht unruhig werden. Aber die Inflationsrate dürfte steigen – in dem Augenblick wäre es wichtig, substanzstarke Aktien im Depot zu haben. Ich nenne Ihnen gerne meine Favoriten: Klicken Sie einfach.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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