Der einfache Trick, mit dem das Depot noch optimaler aufgestellt ist

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Ich hoffe, Sie hatten ein schönes Osterfest. Das Wetter lud dazu ein, durchzuatmen. An den Börsen läuft es ebenso gut, dass Sie auch dort vielleicht durchatmen können – und sich jetzt an die Depot-Optimierung waren. Denn zahlreiche Aktien haben in den vergangenen Wochen den Weg nach oben angetreten und die langen Gesichter des Vorjahres wie weggewischt. Zeit, um den Frühjahrsputz durchzuführen. Welche meiner Empfehlungen Sie jetzt erwerben können, lesen Sie hier – kostenfrei.

„Re-Balancing“: Gegen das Risiko im Depot

Es geht um das sogenannte „Re-Balancing“. Damit schaffen Sie eine oft dringende Korrektur im Depot. Es gibt einige Aktienkurse, die durch hohe Gewinne den Gesamtwert der Position im Depot so weit nach oben spülen, dass dort ein Risiko durch die neue Gewichtung entsteht. Beispielsweise dürfte „Apple“ in vielen Depots in den vergangenen Jahren erhebliche Gewinne erzeugt haben. Oder „Hermle“. Die Folge: Diese Positionen nehmen mehr Gewicht ein, als sie vielleicht sollten.

In der Regel empfehle ich zunächst eine relative Gleichgewichtung der Positionen im Depot. Wenn Sie einsteigen, können dies 1.500 oder 2.000 Euro pro Position sein, um die Auswirkungen der Fixkosten möglichst gering zu halten. Wenn aber eine Position durch hohe Kursgewinne regelrecht durch die Decke geht, wächst deren Depotanteil automatisch.

Andere Aktien, die sich langsamer bewegen oder vielleicht sogar nach unten entwickelt haben, verlieren hingegen an Einfluss. In einem gut ausbalancierten Depot hingegen haben Sie aus meiner Sicht – nach dem Aufbau, in die Sie natürlich nicht alle Pläne auf einmal umsetzen können – eine relative Gleichverteilung über verschiedene Branchen oder Regionen.

Schwache Positionen prüfen und ggf. stärken

In der Praxis hieße dies, dass Sie die guten Positionen durch einen Verkauf etwas reduzieren und die schwächeren Positionen wieder etwas stärker gewichten – durch Zukauf. Das machen die wenigsten Investoren. Nachkaufen (schwächerer Positionen) gefällt uns aus psychologischen Gründen oft nicht.

Verständlich. Deshalb betrachte ich dies auch in aller Gelassenheit. Die „guten Positionen“ verkauft nicht jeder – Gewinne lässt man schließlich ununterbrochen weiter laufen. Deshalb zählt zum Frühjahrsputz aus meiner Sicht zumindest, neue Investitionen vor allem in die Richtung zu geben, die bislang nicht so gut gelaufen sind – wenn Sie von der grundsätzlichen Idee noch überzeugt sind.

Dann „kaufen Sie nach“, ohne die sehr guten Positionen zu schwächen. Und es gibt immer noch gute Gelegenheiten, weil die Börsen kurzfristig oft ungerecht sind – gute Unternehmen bleiben unterbewertet. Hier finden Sie einige Beispiele dafür.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

 

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