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Die Corona-Rallye – was passiert jetzt?

Das Rennen um den Impfstoff gegen das Corona-Virus geht nun in die entscheidende Runde. Schon im Oktober möchte BioNTech die Zulassung erwirken, falls die Tests erfolgreich sein werden. Nun allerdings geht auch zu einem meiner favorisierten Unternehmen, AstraZeneca, das Gerücht, die Briten wollten noch bis Ende 2020 den Impfstoff ausliefern. Der Markt dürfte gigantisch werden. Sollte es AstraZeneca tatsächlich gelingen, die Wirksamkeit und die Verträglichkeit in der entscheidenden Studie III nachzuweisen, dürfte es hier zu einer enormen weiteren Rallye kommen können. Wenn Sie sich das Unternehmen ansehen möchte, klicken Sie einfach hier.

AstraZeneca: Vorbestellungen gigantisch

Das britische Unternehmen hat in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche „Kunden“ gefunden. Dies sind Regierungen, die sich nun schon einen kleinen Wettkampf um den noch nicht vorhandenen Impfstoff liefern. AstraZeneca hat die Nase bei den Orders weit vorne: 1,25 Milliarden Impfdosen sind bereits vorgestellt.

Einen Preis dafür kenne ich noch nicht, allerdings gibt es eine Referenzgröße. BioNTech hat für den Impfstoff den USA – für den Fall der Lieferung – 19,95 Dollar pro Impfdosis in Rechnung gestellt. Ob der Preis sich dauerhaft halten lässt oder erforderlich ist, weiß natürlich noch niemand. Dennoch eröffnet sich ein Milliardenmarkt. Würden nur 1 bis 2 Milliarden Menschen geimpft werden und würden, wie es für Impfstoffe typisch ist, zumindest zwei Impfungen folgen müssen, ginge es um 3-4 Milliarden Impfdosen.

AstraZeneca könnte wegen seines zudem gigantischen Vertriebspotenzials weit vorne sein, wenn der Milliarden-Markt öffnet. Solche Unternehmen schätze ich weit eher als die kleineren gleichfalls gehandelten Konzerne, die ihre Impfstoffe ebenfalls in die abschließende Studienphase geschickt haben.

BioNTech: Zweifel

So ist BioNTech mit seinen Voraussagen schon recht weit nach vorne geprescht. Das Unternehmen hat zwar eine Kooperation mit Pfizer aus den USA abgeschlossen. Noch jedoch erlauben die bisherigen Studienergebnisse aus meiner Einschätzung heraus noch keine Aussage dazu, ob im Oktober die Zulassung beantragt werden kann.

Ohnehin warne ich vor zu viel Optimismus. Wenn Sie die Empfehlungen meiner Redaktion kennen, wissen Sie, dass ich / wir vor allem Unternehmen auswählen, deren Substanz deutlich besser einzuschätzen ist. Der Impfstoff gegen das Corona-Virus hat zudem einen weiteren recht bedeutenden Nachteil: Möglicherweise ist der Markt recht schnell gesättigt – für den Fall, dass die Gefahr (auch nach einer Impfwelle) nicht mehr als groß eingeschätzt wird.

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Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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