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Die Top-30-Aktien

Immer wieder erreichen mich Fragen, ob die Aktienmärkte nicht inzwischen zu teuer geworden sind. Der Dax mit mehr als 15.400 Punkten oder der Dow Jones, der über 34.000 Punkte erreichte, haben alle Rekorde pulverisiert. Nun habe ich eine Aktienliste entdeckt, die zumindest für solche Aktien deutlich werden lässt, dass die Notierungen noch nicht überbewertet sind. Sie können sich beteiligen.

Schweizer Bank bewertet

Dabei hat eine Schweizer Bank sich an den europäischen Märkten umgesehen und analysiert: Die UBS hat für den Stoxx-600 in Europa insgesamt bis zum Jahresende ein Aufwärtspotenzial von 11 % gesehen. Grund sei ein Gewinnwachstum für die Unternehmen selbst, das sich auf 50 % beläuft. Im Jahr 2022 gebe es weitere 14 % Wachstum.

Bei einer solchen Entwicklung wären steigende Kurse nur konsequent. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ändert sich, wenn die Gewinne steigen. Wenn der Gewinn um 50 % klettert, dann könnte bei einem KGV von 20 der Kurs theoretisch um mindestens 20 % steigen, auch wenn die KGVs aktuell etwas zu hoch sein sollten. Deshalb sind die Unternehmensgewinne der entscheidende Punkt für die derzeitige Bewertung des Potenzials.

Wenn die UBS Recht behält, ist deren Top-30-Titelliste interessant. Die Kurspotenziale sind – bezogen auf den aktuellen Wert der Aktie – teils enorm. Gerne können Sie einen Blick auf die Liste werden. Ich habe sie mir angesehen.

Mehr als 30 %

Wenn etwa die Schätzung für die Deutsche Telekom zutrifft, wird der Unternehmensgewinn im laufenden Jahr und für die kommenden Jahre durchschnittlich um 10 % steigen. Das wiederum ist bei einem KGV von gut 16 eine gute Nachricht: Es errechnet sich ein Kurspotenzial von mehr als 30 %. Ich persönlich setze seit vielen Jahren allerdings nicht auf die Deutsche Telekom.

Vielmehr gibt es – auch nach dieser Liste – andere interessante Unternehmen. Das Potenzial von Endesa, einem spanischen Energieunternehmen, ist mit mehr als 35 % gleichfalls interessant. Dort kassieren Sie sogar eine Dividendenrendite von über 5 %. Grundlage der Schätzung ist ein jährliches, geschätztes Gewinnwachstum in Höhe von gut 17 %.

Ähnlich stark ist aus meiner Sicht das Wohnungsbauunternehmen Vonovia. Vonovia wird den Schätzungen nach gut 13 % mehr Gewinnwachstum erzeugen – durchschnittlich gilt dies Jahr für Jahr. Das KGV ist mit 20 dann gar nicht mehr so hoch. Die Notierungen wären bei einem solchen Gewinnwachstum mutmaßlich sogar zu gering. Sie könnten von einem Potenzial in Höhe von gut 25 % ausgehen.

Zudem lockt die Dividendenrendite von gut 3 %. Tatsächlich habe ich die Aktie auch schon empfohlen – hier sehen Sie alle laufenden Details dazu.

Mit den besten Grüßen

Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“ PS: Aktien schützen auch nach der US-Wahl und während der noch laufenden Corona-Krise dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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