Jetzt kommt Ihr großer Zahltag

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Wenn Sie unsere Dienste wie den Deutschen Wirtschaftsbrief schon seit einiger Zeit verfolgen sollten, wissen Sie, dass jetzt Zahltag ist. Ihr Zahltag, denn im April/Mai kommt es überwiegend zu Dividendenausschüttungen. Daran knüpfen sich allerdings viele Fragen, die wir in unseren Redaktionssprechstunde hören. Sie können sich natürlich auch gerne bei uns informieren. Hier entnehmen Sie alles Weitere: einfach klicken.

Dividenden: Sie können noch kaufen

Oft fragen private Anleger uns, ob sie die Aktie schon Monate vorher halten müssten. Dies ist bei deutschen Werten nicht der Fall, sagen wir. Hier müssen Sie nur zum Zeitpunkt der Hauptversammlung Eigentümer sein. Die Bank erhält dann automatisch die Dividenden, die auf Ihrem Konto verbucht werden.

Wenn Sie im Zweifel einen Tag vorher die Aktie gekauft hätten, würden Sie genauso kassieren. Dies hilft natürlich gerade jetzt vielen Anlegern, da es sich tatsächlich lohnt, noch die dividendenstarken Papiere zu kaufen. Allerdings gibt es nach der Ausschüttung oft einen kleinen Rücksetzer für den Aktienkurs. Der Wert des Anteils verringert sich theoretisch genau um den Wert der Dividenden.

Die Aktie benötigt dann einige Wochen, um diesen Verlust wieder aufzufangen. So jedenfalls heißt es in der Lehrbuchtheorie. Ich halte das für falsch. Tatsächlich können Sie nicht genau messen, warum Kurse sich in welcher Höhe abwärts bewegen. Vielmehr ist der Börsenkurs auch Ausdruck der gesamten Stimmung um die Aktie und das Unternehmen. Bei hohen Unternehmensgewinnen und soliden Dividenden dürfte die Stimmung in vielen Fällen gut sein. Das hilft dann dem Aktienkurs, auch wenn die Dividende kurz zuvor ausgeschüttet wurde.

Langfristig denken

Das heißt, bei den „richtigen“ Unternehmen können Sie durchaus kurzfristig agieren und die Aktien des betreffenden Konzerns direkt nach der Ausschüttung wieder verkaufen. Dies wird jedoch meistens noch nicht einmal das beste Geschäft sein. Die Unternehmen, deren Aktien wir im Deutschen Wirtschaftsbrief wie hier empfehlen, zeichnen sich in aller Regel durch stets steigende Dividenden aus.

Das bedeutet, die Unternehmensgewinne sind über viele Jahre stabil und wachsen stetig. Dementsprechend steigt auch der Betrag, den die Unternehmen an Sie ausschütten. Damit sind Sie vollkommen frei von der Angst vor sinkenden Kursen. Haben Sie ein solches Unternehmen im Depot, sollten Sie im Zweifel ohnehin nicht mehr verkaufen. Wer frühzeitig in Munich Re aus dem Deutschen Wirtschaftsbrief investierte, erhält heute beispielsweise mehr als 10 % Dividendenrendite auf den damaligen Einstandskurs. Deshalb sollten Sie nicht nur mit einem Zahltag kalkulieren, sondern Ihre Aktien aus dem Deutschen Wirtschaftsbrief nun lange halten.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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